NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen haben den ersten Handelstag nach den Osterfeiertagen mit deutlichen Verlusten abgeschlossen. Die Unsicherheit unter den Anlegern wurde durch die anhaltende Kritik von US-Präsident Donald Trump an der Federal Reserve sowie durch Warnungen Chinas an andere Länder, Handelsabkommen mit den USA zu vermeiden, verstärkt.
Die US-Börsen erlebten einen turbulenten Start in die Woche, als der Dow-Jones-Index um 2,5 Prozent auf 38.170 Punkte fiel. Auch der S&P-500 und der NASDAQ-Composite verzeichneten Verluste von 2,4 Prozent beziehungsweise 2,6 Prozent. Diese Entwicklungen wurden durch die anhaltende Kritik von US-Präsident Donald Trump an der Federal Reserve und deren Vorsitzenden Jerome Powell befeuert. Trump hatte in den sozialen Medien erneut seine Unzufriedenheit mit der Zinspolitik der Fed geäußert und die Möglichkeit einer Entlassung Powells in Betracht gezogen.
Chinas Handelsministerium warnte unterdessen andere Länder davor, Handelsabkommen mit den USA zu schließen, die Chinas Interessen schaden könnten. Diese Drohung, gepaart mit Trumps Angriffen auf die Fed, führte zu einem Anstieg der Renditen 10-jähriger US-Anleihen um 8 Basispunkte auf 4,41 Prozent. Der Dollar schwächte sich ab, was durch den Rückgang des WSJ-Dollar-Index um 1 Prozent verdeutlicht wurde.
Auch die Rohölpreise gerieten unter Druck und fielen um bis zu 2,2 Prozent. Händler befürchteten, dass Trumps Zölle die globale Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen könnten. Gleichzeitig berichteten iranische Quellen von Fortschritten in den Verhandlungen mit den USA zur Beilegung des Atomstreits, was die Aussicht auf eine Rückkehr iranischen Öls auf den Markt verstärkte.
Der Goldpreis hingegen stieg um fast 3 Prozent und erreichte ein neues Rekordhoch, da Investoren in unsicheren Zeiten vermehrt in das Edelmetall investierten. Diese Entwicklungen unterstreichen die Volatilität der Märkte angesichts geopolitischer Spannungen und wirtschaftspolitischer Unsicherheiten.
Unter den Unternehmen, die besonders betroffen waren, fiel Tesla um 5,7 Prozent. Das Unternehmen kämpft mit rückläufigen Fahrzeugverkäufen und negativen Schlagzeilen, darunter Berichte über mögliche Manipulationen von Kilometerzählern. Auch die Einführung eines günstigeren Modells könnte sich verzögern, was den Druck auf die Aktie weiter erhöht.
Im Gegensatz dazu konnte Netflix nach guten Quartalszahlen um 1,5 Prozent zulegen. Der Streaming-Dienst zeigte sich robust gegenüber den wirtschaftlichen Unsicherheiten und hielt an seiner Umsatzprognose für 2025 fest. Auch die Aktien von Capital One und Discover Financial Services profitierten von der Genehmigung einer Fusion durch die US-Bankenaufsichtsbehörden.
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