NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen erneut unter Druck, nachdem Präsident Donald Trump angekündigt hat, die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus Kanada drastisch zu erhöhen.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf alle Stahl- und Aluminiumimporte aus Kanada auf 50 Prozent zu erhöhen, hat die US-Börsen weiter belastet. Diese Maßnahme verstärkt die bestehenden Konjunktursorgen und schürt Ängste vor einer möglichen Rezession in der weltgrößten Volkswirtschaft. Der Dow Jones Industrial fiel um 1,14 Prozent auf 41.433,48 Punkte und bewegt sich damit auf dem Niveau von Mitte September.
Auch der marktbreite S&P 500 gab um 0,76 Prozent auf 5.572,07 Zähler nach, während der NASDAQ 100, der von Technologiewerten dominiert wird, um 0,28 Prozent auf 19.376,96 Punkte sank. Besonders die konjunktur- und zinssensiblen Technologiewerte, die 2024 noch zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählten, stehen unter Druck. Die Zollpolitik von Trump trägt zu diesen Unsicherheiten bei, da sie potenziell inflationstreibend wirkt und die US-Notenbank zu einer vorsichtigen Zinspolitik zwingt.
Marktbeobachter wie Benny Adler von der Investmentbank Goldman Sachs sprechen von einem “Zuckerschock” nach den US-Wahlen im November, der sich nun in einen unangenehmen Kater verwandelt hat. Die politischen Realitäten von Trump 2.0 werden allmählich deutlich, und Experten der Bank JPMorgan warnen vor verfrühten Käufen, da sie noch keine attraktiven Einstiegskurse sehen.
Zusätzlich zu den Zollsorgen kamen schlechte Nachrichten aus der Luftfahrt- und Konsumbranche. Delta Air Lines musste aufgrund knapper Reisebudgets das Gewinnziel für das laufende Quartal senken, was zu einem Kursverlust von 7,3 Prozent führte. Auch American Airlines prognostizierte einen höheren Verlust im ersten Quartal, was die Aktien um 8,3 Prozent absacken ließ.
Im Konsumbereich präsentierten Dicks Sporting Goods und die Kaufhauskette Kohls schwache Prognosen, was zu Verlusten von 5,7 Prozent beziehungsweise gut 24 Prozent führte. Am Ende des Dow rangierten die Aktien von Verizon, die um 6,6 Prozent fielen, da der Telekomkonzern ein schwächeres Wachstum im ersten Quartal befürchtet.
Unter den größten Verlierern im S&P 500 büßten die Papiere von Oracle mehr als drei Prozent ein. Der Softwarekonzern blieb mit Umsatz und bereinigtem Gewinn je Aktie hinter den Erwartungen zurück, was mehrere Analysten dazu veranlasste, ihre Kursziele zu senken.
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