NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Stimmung an den US-Börsen hat sich nach einer Phase der Erholung wieder eingetrübt. Handelskonflikte und gemischte Konjunkturdaten sorgten für Unsicherheit unter den Anlegern.

Die US-Börsen erlebten am Dienstag einen leichten Rückschlag, nachdem die anfänglichen Gewinne im Handelsverlauf bröckelten. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 40.368,96 Punkten, während der S&P 500 um 0,17 Prozent auf 5.396,63 Punkte sank. Der NASDAQ 100 hingegen konnte leicht um 0,18 Prozent auf 18.830,23 Punkte zulegen.

Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheit an den Märkten sind die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump bleibt gegenüber China hart und betonte, dass die USA keinen Deal mit China machen müssen. Diese Haltung führte zu einer Eskalation der Zölle, wobei die USA Sonderzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren erhoben und China im Gegenzug die Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent erhöhte.

Auch die Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und den USA zeigen kaum Fortschritte, was die Nervosität der Anleger weiter verstärkt. Die Konjunkturdaten fielen jedoch weniger negativ aus als erwartet. Die Einfuhrpreise stiegen im März weniger stark als prognostiziert, und der Empire-State-Index, ein Stimmungsbarometer für den US-Industriesektor, zeigte eine geringere Abschwächung als befürchtet.

Die jüngsten Entwicklungen haben dazu geführt, dass die US-Börsen einen Großteil ihrer Verluste aus den ersten April-Tagen wieder wettmachen konnten. Dennoch stehen der Dow Jones und der NASDAQ 100 im Jahresverlauf weiterhin im Minus. Die Märkte reagieren sensibel auf Unsicherheiten, während schlechte Nachrichten oft bereits eingepreist werden können.

Besonders betroffen vom Zollstreit ist Boeing, da China den heimischen Fluggesellschaften untersagt hat, weitere Maschinen des US-Flugzeugbauers abzunehmen. Dies führte zu einem Kursrutsch der Boeing-Aktie um 2,4 Prozent. Auf der anderen Seite konnte NVIDIA mit einem Plus von 1,4 Prozent die Index-Spitze einnehmen, da der Chipkonzern plant, KI-Technik im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar in den USA zu produzieren.

Unter den Banken fielen die Quartalsbilanzen von Bank of America und Citigroup positiv auf. Die Aktien der Bank of America stiegen um 3,6 Prozent, während die Citigroup-Aktie um 1,8 Prozent zulegte. Zudem sorgte die Nachricht, dass Elliott eine große Position bei Hewlett Packard Enterprise aufgebaut hat, für ein Kursplus der Aktie von 5,1 Prozent.

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US-Börsen unter Druck: Handelskonflikte und Konjunkturdaten im Fokus
US-Börsen unter Druck: Handelskonflikte und Konjunkturdaten im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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