NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erlebten am Freitag einen deutlichen Stimmungswechsel, als die anfänglichen Gewinne nach einer kurzen Erholung verpufften. Während Alphabet mit positiven Quartalszahlen überzeugte, enttäuschten T-Mobile und Intel die Anleger, was zu einem Rückgang der Indizes führte.
Am Freitag gerieten die US-Börsen nach einer kurzen Erholungsphase erneut unter Druck. Der Dow Jones Industrial verlor im frühen Handel 0,46 Prozent und notierte bei 39.908 Punkten. Trotz eines positiven Donnerstagsverlaufs blieb der Index unter seinem Wochenhoch von 40.376 Punkten. Insgesamt konnte die Woche dennoch mit einem Plus abgeschlossen werden, trotz eines schwachen Starts am Ostermontag.
Der S&P 500 und der Nasdaq 100 zeigten ebenfalls Schwäche und sanken jeweils um 0,23 Prozent, notierend bei 5.472 bzw. 19.169 Punkten. Beide Indizes hatten am Donnerstag stärker als der Dow zugelegt, konnten jedoch die durch die kürzlich bekannt gewordenen Zollmaßnahmen von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Verluste nicht vollständig wettmachen. Die Stimmung an den Märkten bleibt angespannt, da neben den handelspolitischen Sorgen auch die Erwartungen über die zukünftige Zinspolitik in den Vordergrund drängen.
Mitglieder der Federal Reserve äußern Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der US-Zollmaßnahmen auf den Arbeitsmarkt. Notenbankdirektor Christopher Waller deutet an, im Falle einer steigenden Arbeitslosigkeit über Zinssenkungen nachzudenken. Diese Unsicherheiten belasten die Märkte zusätzlich.
Ein Lichtblick waren die Quartalszahlen von Alphabet. Die Google-Muttergesellschaft erfreute die Anleger mit einem Kursgewinn von 2,4 Prozent, was Analysten wie Douglas Anmuth von JPMorgan mit der erfolgreichen Monetarisierung der Suchanfragen begründen. Zudem tragen Neuerungen wie die Google AI Overview zur positiven Sichtweise auf die Aktienbewertung bei.
Im Gegensatz dazu enttäuschten die veröffentlichten Zahlen von T-Mobile US. Trotz eines rasanten Zuwachses an Vertragskunden fiel der Aktienkurs des Telekommunikationsunternehmens um 9,2 Prozent. Experten wie Laurent Yoon von Bernstein führen dies auf überzogene Erwartungen und einen scharfen Wettbewerb zurück.
Auch der Chipgigant Intel musste einen deutlichen Rückschlag von 8,3 Prozent einstecken. Nach bereits verlorenem Boden entmutigte der neue CEO mit der Ankündigung von Einschnitten und einem unbefriedigenden Umsatzausblick. Damit sind die Kursgewinne der letzten Tage wieder zunichte gemacht.
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