NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch die Zollpolitik der USA haben die US-Börsen am Freitag bemerkenswerte Gewinne erzielt. Der Dow Jones führte die Erholung mit einem Plus von 1,56 Prozent an, während auch andere Indizes deutliche Zuwächse verzeichneten.
Die US-Börsen haben sich am Freitag von ihrer besten Seite gezeigt, trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch die Zollpolitik von Präsident Donald Trump. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 1,56 Prozent auf 40.212,71 Punkte, was einen Wochengewinn von rund fünf Prozent bedeutet. Auch der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten starke Zuwächse, was auf eine positive Marktstimmung zum Wochenschluss hindeutet.
Die Ankündigung einer vorübergehenden Zollpause durch Trump sorgte zunächst für positive Impulse an den Märkten. Dennoch bleibt die Skepsis der Anleger bestehen, da der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiterhin eskaliert. Peking hat als Reaktion auf die US-Zölle von 145 Prozent auf chinesische Importe Gegenzölle von 125 Prozent auf US-Waren angekündigt.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA sind ebenfalls von Unsicherheiten geprägt. Der Index der Universität Michigan zeigt eine Verschlechterung des Konsumklimas im April, während die Erzeugerpreise im März hinter den Erwartungen zurückblieben. Diese Entwicklungen lassen die US-Notenbank Fed weiterhin auf eine vorsichtige Geldpolitik setzen.
Im Technologiesektor zeigten sich unterschiedliche Trends. Während Intel und Texas Instruments Kursverluste hinnehmen mussten, konnte Advanced Micro Devices (AMD) von der Produktionsauslagerung an TSMC profitieren und verzeichnete einen Kursanstieg von 5,3 Prozent. Diese strategische Entscheidung schützt AMD vor den Auswirkungen der Vergeltungszölle.
Der Bankensektor erlebte eine gemischte Woche. JPMorgan übertraf die Analystenschätzungen und profitierte von den Marktturbulenzen, was zu einem Kursanstieg von 4,0 Prozent führte. Morgan Stanley zeigte ebenfalls solide Ergebnisse, erhöhte jedoch die Risikovorsorge. Im Gegensatz dazu verzeichnete Wells Fargo aufgrund fallender Zinsen und nachlassender Konsumentennachfrage einen Ertragsrückgang und einen Kursverlust von 1,0 Prozent.
Die Unsicherheiten durch die Zollpolitik und die gemischten Wirtschaftsdaten halten die Märkte weiterhin in Atem. Analysten erwarten, dass die Berichtssaison und die Unternehmenszahlen in den kommenden Wochen verstärkt in den Fokus rücken werden, da sie Aufschluss über die wirtschaftliche Lage und die zukünftigen Entwicklungen geben könnten.
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