NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die amerikanischen Börsen haben am Freitag einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet, der durch positive Unternehmensberichte und eine vorübergehende Zollpause begünstigt wurde. Trotz der anhaltenden Handelskonflikte und einer schwachen Verbraucherstimmung konnten die Märkte zulegen.
Die US-Börsen haben am Freitag einen deutlichen Aufschwung erlebt, der durch positive Unternehmensberichte und eine vorübergehende Zollpause begünstigt wurde. Trotz der anhaltenden Handelskonflikte und einer schwachen Verbraucherstimmung konnten die Märkte zulegen. Der Dow Jones stieg um 1,7 Prozent und schloss bei 40.272 Punkten, was auf einen beeindruckenden Wochengewinn von 5 Prozent hindeutet.
Der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten ebenfalls Zuwächse von 1,8 Prozent bzw. 1,7 Prozent. Diese Entwicklungen sind bemerkenswert, da die Handelsstrategie von Präsident Donald Trump weiterhin Unsicherheit in die Märkte bringt. Dennoch scheinen die Investoren optimistisch zu sein, da die Berichtssaison der Unternehmen langsam an Fahrt gewinnt.
Besonders bemerkenswert ist die Reaktion der Halbleiterunternehmen auf die chinesischen Zölle. Während Intel und Texas Instruments Kursverluste hinnehmen mussten, konnte AMD von der Auslagerung der Produktion an die TSMC profitieren und verzeichnete einen Kursanstieg von 5,3 Prozent. Diese strategische Entscheidung hat AMD von den chinesischen Zöllen befreit und zeigt, wie Unternehmen auf geopolitische Spannungen reagieren können.
Auch die Banken haben in dieser Berichtssaison positive Überraschungen geliefert. JPMorgan übertraf die Analystenerwartungen, obwohl die Risikoabsicherung angesichts unsicherer wirtschaftlicher Aussichten erhöht wurde. Der Aktienkurs stieg um 4,4 Prozent. Morgan Stanley überraschte ebenfalls positiv mit seinen Handelserträgen, erhöhte jedoch die Rückstellungen für Kreditausfälle, was zu einem Kursgewinn von 1,6 Prozent führte.
Wells Fargo hingegen litt unter den gesunkenen Zinsen und der Konsumzurückhaltung der US-Verbraucher. CEO Charlie Scharf hob stabile Geschäftsergebnisse hervor, warnte jedoch vor den Risiken durch die US-Handelspolitik. Die Aktien legten dennoch um 0,3 Prozent zu. Diese Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich die Unternehmen auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen reagieren.
Die vorübergehende Zollpause, die am Mittwoch für Auftrieb sorgte, konnte die Skepsis der Investoren nicht vollständig zerstreuen, da sich der Handelskonflikt zwischen China und den USA weiter zuspitzt. Chinas Ankündigung, Gegenzölle auf US-Waren auf 125 Prozent zu erhöhen, steht Trumps mittlerweile auf 145 Prozent erhöhte Importzölle gegenüber. Diese Entwicklungen könnten die Märkte in den kommenden Wochen weiterhin beeinflussen.
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