NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen haben am Mittwoch nach geldpolitischen Signalen der Federal Reserve einen Aufschwung erlebt. Der Dow Jones Industrial, der S&P 500 und der NASDAQ 100 konnten allesamt Gewinne verzeichnen, obwohl sie unter ihren Tageshochs blieben. Diese Entwicklung folgte auf die Ankündigung der Fed, die Zinsen unverändert zu lassen, während sie gleichzeitig eine mögliche Lockerung der Geldpolitik im weiteren Jahresverlauf in Aussicht stellte.
Die jüngsten geldpolitischen Signale der US-Notenbank Fed haben den New Yorker Börsen am Mittwoch Auftrieb gegeben. Der Dow Jones Industrial konnte seine Gewinne ausbauen und schloss mit einem Plus von 0,92 Prozent bei 41.964,63 Punkten. Auch der S&P 500 und der NASDAQ 100 verzeichneten Zuwächse von 1,08 Prozent beziehungsweise 1,30 Prozent. Diese Erholung folgte auf einen Rücksetzer am Dienstag, als die Märkte auf die Ankündigungen der Fed reagierten.
Die Federal Reserve hatte ihre Zinsen erwartungsgemäß nicht verändert, was angesichts der anhaltend hohen Inflation keine Überraschung war. Ökonomen gehen davon aus, dass es vorerst keine weiteren Zinssenkungen geben wird. Dennoch rechnet eine Mehrheit der Fed-Mitglieder mit zwei möglichen Zinssenkungen im weiteren Verlauf des Jahres. Zudem plant die Fed, den Verkauf ihrer Staatsanleihen-Bestände zu verlangsamen, was an den Aktien- und Rentenmärkten positiv aufgenommen wurde.
Besonders die Tech-Aktien, die in den letzten Tagen Verluste hinnehmen mussten, konnten sich erholen. Tesla und NVIDIA, beide Teil der sogenannten ‘Magnificent Seven’, waren gefragt. Tesla-Aktien stiegen um 4,7 Prozent, nachdem das Unternehmen in Kalifornien eine regulatorische Hürde für seine Robotaxi-Pläne überwunden hatte. Der Aktienkurs von Tesla hatte sich seit seinem Rekordhoch im Dezember mehr als halbiert, was auf Absatzsorgen und die enge Verbindung von Elon Musk zu Donald Trump zurückzuführen war.
An der Spitze des Dow Jones stand Boeing mit einem Anstieg von 6,8 Prozent. Der Finanzchef des Unternehmens, Brian West, berichtete von einem guten Jahresstart und einer höheren Jet-Produktion, die zu weniger Mittelabflüssen im ersten Quartal führen dürfte. Auch der Düngemittelhersteller Mosaic konnte nach einer Hochstufung durch die britische Investmentbank Barclays um 2,8 Prozent zulegen.
Auf der anderen Seite gaben die Aktien von Gilead Sciences um 2,5 Prozent nach, nachdem das Wall Street Journal über Sparpläne des US-Gesundheitsministeriums bei der HIV-Prävention berichtete. Auch die Aktien von Intel, die sich zuletzt erholt hatten, verloren 6,9 Prozent.
Die Unsicherheiten über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung bleiben bestehen, insbesondere angesichts der zollbasierten Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump und der gestiegenen Inflationserwartungen. Dennoch sehen Marktbeobachter die jüngsten Signale der Fed als positiv für die Aktienmärkte an, da sie auf eine mögliche Lockerung der Geldpolitik hindeuten.
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