NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen Anzeichen einer Stabilisierung, auch wenn die Unsicherheiten aufgrund der aktuellen Handelskonflikte bestehen bleiben. Nach einer turbulenten Vorwoche erwarten Analysten am Dienstag moderate Verluste, während die Volatilität insgesamt gering bleibt.
Die US-Börsen befinden sich in einer Phase der Stabilisierung, nachdem sie in der vergangenen Woche erhebliche Verluste hinnehmen mussten. Der Dow Jones Industrial hat sich seit seinem Tiefpunkt um etwa 10 Prozent erholt, was auf eine gewisse Beruhigung der Märkte hindeutet. Dennoch bleibt die Skepsis unter den Anlegern groß, da die Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Handelskonflikte zwischen den USA und China, weiterhin bestehen.
Ein entscheidender Faktor für die zukünftige Entwicklung der Finanzmärkte ist die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Die jüngsten Maßnahmen, die Sonderzölle auf chinesische Waren in Höhe von bis zu 145 Prozent umfassen, haben zu einer Eskalation des Handelsstreits geführt. China hat daraufhin mit einer Erhöhung seiner Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent reagiert, was die Spannungen weiter verschärft.
Der NASDAQ 100, der vor allem Technologiewerte umfasst, wird ebenfalls mit moderaten Verlusten erwartet. Vorbörslich notierte er bei 18.770 Punkten. Besonders betroffen von den Handelskonflikten sind Unternehmen wie Boeing, deren Aktien im vorbörslichen Handel um etwa 3 Prozent fielen, nachdem China Berichten zufolge den Kauf weiterer Maschinen des Flugzeugbauers untersagt hat.
Im Fokus der Anleger stehen derzeit auch die Quartalsbilanzen der großen US-Banken. Die vorbörslich veröffentlichten Geschäftszahlen der Citigroup und der Bank of America wurden positiv aufgenommen, obwohl beide Aktien in den letzten Wochen stark an Wert verloren hatten. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der aktuellen Unsicherheiten positive Unternehmensnachrichten von den Märkten honoriert werden.
Ein weiteres Unternehmen, das im ersten Quartal besser als erwartet abschnitt, ist Johnson & Johnson. Trotz der positiven Geschäftszahlen gab die Aktie im vorbörslichen Handel leicht nach. Dies verdeutlicht, dass selbst gute Nachrichten in einem unsicheren Marktumfeld nicht immer zu Kursgewinnen führen.
Insgesamt bleibt die Lage an den US-Börsen angespannt. Die Märkte sind weiterhin von den Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China abhängig. Analysten betonen, dass die Unsicherheit das größte Hindernis für eine nachhaltige Erholung der Märkte darstellt. Schlechte Nachrichten können eingepreist werden, doch die Ungewissheit über die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen belastet die Stimmung der Anleger.
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