NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen stehen derzeit im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Unsicherheit. Während die Federal Reserve ihre Wachstumsprognosen nach unten korrigiert hat, bleibt der Spielraum für Zinssenkungen begrenzt. Diese Entwicklungen beeinflussen die Märkte erheblich, insbesondere in der Halbleiterbranche.
Die US-Börsen präsentierten sich am Mittwoch mit einem gemischten Bild, das durch Verluste der wichtigsten Indizes gekennzeichnet war. Die Federal Reserve hat ihre Wachstumsprognose nach unten korrigiert und sieht sich mit Herausforderungen bei möglichen Zinssenkungen konfrontiert. In der Halbleiterbranche entwickelten sich die Aktien unterschiedlich, wobei einige Unternehmen trotz der Marktsorgen zulegen konnten. Nach einem zögerlichen Start konnten sich die wichtigsten Indizes zunächst erholen, bevor sie letztendlich wieder Verluste verzeichneten. Der Dow Jones Industrial verzeichnete ein Minus von 0,14 Prozent und fiel auf 41.907,47 Punkte, womit er die entscheidende 200-Tage-Linie erneut unterschritt. Auch der S&P 500 gab um 0,33 Prozent auf 5.656,29 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 0,48 Prozent ein und schloss bei 19.641,42 Punkten. Eine nachhaltige Umkehr des Abwärtstrends der letzten Wochen bleibt unsicher, wie Eckhard Schulte von MainSky betonte. Marktteilnehmer sind zunehmend besorgt, dass der Federal Reserve der Spielraum für signifikante Zinssenkungen ausgehen könnte. Weitere Unsicherheiten bringen die handelspolitischen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump, deren inflationsfördernde Wirkung trotz der vorübergehenden Aussetzung der EU-Gegenzölle auf Mitte April angedroht bleibt. Die Federal Reserve hielt die Leitzinsen unverändert und revidierte zugleich ihre Wachstumsprognose nach unten, während die Inflationserwartungen nach oben angepasst wurden. Fed-Chef Jerome Powell konnte durch seine besonnene Haltung keine Rezessionsängste schüren, was die Märkte etwas beruhigte, so Wei Li von Blackrock International. Die Auswirkungen der Zölle bezeichnete Powell jedoch nur als temporären Effekt, was Li mit Sorge betrachtet. Tiffany Wilding von Pimco wies auf die Zwickmühle hin, in der sich die Fed befinde; sie müsse zwischen der Inflationsbekämpfung und der Vermeidung von Rezessionsrisiken balancieren. Innerhalb der Halbleiterbranche entwickelten sich die Aktien unterschiedlich: Micron, Arm und NVIDIA stiegen entgegen dem Trend, während Microchip Technology, Broadcom, Analog Devices und NXP unter Druck gerieten. Quartalszahlen von Micron, Nike und Fedex werden mit Spannung erwartet. Der Elektroautobauer Tesla zeigte sich von einem Rückruf seiner Cybertrucks wenig beeindruckt, der Aktionskurs fiel lediglich um 0,4 Prozent. Seit einem Rekordhoch im Dezember hat sich der Wert bereits mehr als halbiert. Aramark verzeichnete einen Rückgang von 4,4 Prozent, beeinflusst durch negative Nachrichten aus Frankreich. Der Branchenkollege Sodexo erlitt sogar einen Einbruch von über 17 Prozent, nachdem es seine Ziele für 2025 revidiert hatte, eine Entwicklung, die laut UBS-Analyst Ivar Billfalk-Kelly auf verzögerten Vertragsabbrüchen in den USA beruht.
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