NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Aktienmärkte haben nach einem beeindruckenden Anstieg am Vortag am Donnerstag wieder an Boden verloren. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Minus von 2,50 Prozent bei 39.593,66 Punkten. Auch der S&P 500 und der NASDAQ 100 verzeichneten deutliche Verluste.
Die US-Börsen standen am Donnerstag unter erheblichem Druck, nachdem die US-Regierung mitgeteilt hatte, dass die von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle gegen China höher ausfallen als ursprünglich angenommen. Die Gesamtzölle belaufen sich nun auf 145 Prozent, was die Märkte in Aufruhr versetzte. Diese Nachricht kam, nachdem die Anleger am Vortag noch mit Erleichterung auf eine von Trump angekündigte Zollpause für viele Länder, jedoch nicht für China, reagiert hatten.
Der Dow Jones Industrial verlor 2,50 Prozent und schloss bei 39.593,66 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268,05 Zähler, während der technologielastige NASDAQ 100 um 4,19 Prozent auf 18.343,57 Punkte nachgab. Die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleibt ein dominierendes Thema an den Märkten.
Besonders betroffen waren Energietitel, die unter den gesunkenen Ölpreisen litten. Aktien von Unternehmen wie Chevron, ExxonMobil und ConocoPhillips verloren zwischen 5,6 und 9,0 Prozent. Auch die sogenannten ‘Glorreichen Sieben’, die bedeutendsten US-Tech-Unternehmen, mussten nach der Vortagesrally Verluste hinnehmen. Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, NVIDIA und Tesla gaben zwischen 2,3 und 7,3 Prozent nach.
Die Aktien von Nike fielen auf den tiefsten Stand seit siebeneinhalb Jahren und schlossen 8,3 Prozent tiefer. Der Sportartikelhersteller ist besonders stark von den erhöhten Einfuhrzöllen auf Waren aus China betroffen, da ein großer Teil seiner Produktion dort stattfindet. Auch US Steel verzeichnete einen Rückgang von 9,5 Prozent, nachdem Präsident Trump den Verkauf des Unternehmens an Nippon Steel ablehnte.
In der Zwischenzeit fanden die besser als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreise im März weniger Beachtung. Die Kerninflation hat sich abgeschwächt und die Konsensschätzung unterschritten, was von der US-Notenbank Fed mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde. Dennoch ließen Fed-Vertreter keine Eile erkennen, was Spekulationen auf Zinssenkungen anheizen könnte.
Die Märkte bleiben angesichts der anhaltenden Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China volatil. Analysten erwarten, dass die Entwicklungen in den kommenden Wochen entscheidend sein werden, um die Richtung der Märkte zu bestimmen. Die Anleger werden die politischen Entscheidungen genau beobachten, um ihre Strategien entsprechend anzupassen.
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