NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen verzeichnen einen positiven Trend, der durch die Erwartungen an die Wirtschaftspolitik der Trump-Regierung beflügelt wird. Trotz dieser Aufwärtsbewegung gibt es jedoch auch einige Enttäuschungen bei großen Unternehmen, die die Anlegerstimmung trüben könnten.
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Die US-Börsen haben in jüngster Zeit eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung erlebt, die vor allem durch die Hoffnungen auf wirtschaftliche Impulse seitens der Trump-Regierung getragen wird. Der Dow Jones Industrial Average konnte um 0,92 Prozent zulegen und schloss bei 44.565,07 Punkten. Auch der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten Zuwächse, was die positive Grundstimmung an den Märkten unterstreicht.
Diese Entwicklung wird von der Erwartung an Deregulierungen und steuerliche Erleichterungen für US-Unternehmen angetrieben, die insbesondere den heimischen Produzenten zugutekommen sollen. Marktanalysten warnen jedoch davor, dass diese Euphorie möglicherweise nur von kurzer Dauer sein könnte, da bevorstehende Sitzungen der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen könnten.
Während einige Unternehmen von dieser positiven Marktstimmung profitieren, gibt es auch Enttäuschungen. Electronic Arts musste seine Jahresziele zurückziehen, was zu einem dramatischen Kursrückgang der Aktie um fast 17 Prozent führte. Auch American Airlines enttäuschte mit seinen Quartalszahlen und den Aussichten für 2025, was die Aktie um 8,7 Prozent fallen ließ.
Auf der positiven Seite konnte GE Aerospace mit überzeugenden Ergebnissen für das Jahr 2024 punkten, was die Aktie um 6,6 Prozent steigen ließ. Der Halbleitersektor hingegen musste Verluste hinnehmen, da SK Hynix trotz eines Rekordquartals die Erwartungen der Anleger nicht erfüllen konnte. Dies führte zu Kursrückgängen bei Unternehmen wie Applied Materials, Lam Research, Micron, Intel und Arm Holdings.
Der Euro blieb stabil über der Marke von 1,04 USD, während die Renditen der US-Staatsanleihen anstiegen. Der T-Note-Future für zehnjährige Bonds fiel um 0,22 Prozent auf 108,33 Punkte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz der positiven Grundstimmung weiterhin von Unsicherheiten geprägt sind.
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