NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die amerikanischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da Unsicherheiten über eine mögliche Regierungsschließung und anhaltende Zinserhöhungen die Stimmung trüben. Die Indizes Dow, S&P 500 und Nasdaq verzeichnen deutliche Verluste, während Unternehmen wie Nike und FedEx unterschiedliche Entwicklungen erleben.
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Die US-Börsen befinden sich in einer angespannten Lage, da die Unsicherheiten über eine mögliche Regierungsschließung und die anhaltenden Zinserhöhungen der Federal Reserve die Märkte belasten. Die Indizes Dow, S&P 500 und Nasdaq mussten erhebliche Verluste hinnehmen, was die Nervosität der Anleger widerspiegelt. Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die wirtschaftspolitischen Pläne der Regierung unter Donald Trump, wie Zölle und Deregulierungen, die Inflationsprognosen der Fed beeinflussen.
Die Aussicht auf eine Regierungsschließung hat die Spannungen im US-Kongress verschärft. Eine beträchtliche Anzahl von Republikanern hat den Haushaltsentwurf des designierten Präsidenten abgelehnt, was die Unsicherheit weiter erhöht. Diese politische Pattsituation könnte erhebliche Auswirkungen auf den Weihnachtsreiseverkehr haben, falls keine schnelle Einigung erzielt wird.
Die wirtschaftlichen Pläne der Trump-Administration, darunter Zölle und Steuersenkungen, haben die Fed dazu veranlasst, ihre Inflationsprognosen für die kommenden Jahre zu überarbeiten. Die Erwartungen der Händler deuten darauf hin, dass bis Ende nächsten Jahres weniger als zwei Zinssenkungen in den USA stattfinden werden, was die Sorgen der Anleger verstärkt.
Die Kursverluste an den US-Börsen sind signifikant: Dow e-minis verloren 0,6 %, S&P 500 E-minis sanken um 0,9 % und Nasdaq 100 E-minis fielen um 1,2 %. Dies markiert den ersten Rückgang der Nasdaq seit fünf Wochen und deutet auf die schlechteste Woche für den S&P 500 seit September hin. Auch der Dow steuert auf seinen größten wöchentlichen Rückgang seit März 2023 zu.
In Europa sorgt die Androhung von Zöllen gegen die EU durch die Trump-Administration für zusätzliche Unsicherheit. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, größere Öl- und Gasabkommen zu erzwingen. Gleichzeitig hat Nike im vorbörslichen Handel einen Rückgang von 3,6 % verzeichnet, nachdem das Unternehmen einen Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Bereich für das dritte Quartal angekündigt hatte.
Im Gegensatz dazu konnte FedEx seine Marktposition stärken, nachdem es den lange erwarteten Spin-off seiner Lkw-Sparte bekanntgab. Dies führte zu einem Kursgewinn von 7,7 %, was zeigt, dass positive Unternehmensnachrichten auch in einem schwierigen Marktumfeld für Auftrieb sorgen können.
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