NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter Druck, während Investoren gespannt auf die bevorstehenden Inflationsdaten warten, die entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein könnten.
Die US-Börsen erlebten am Dienstag einen weiteren Rückgang, da die Anleger mit Spannung auf die Veröffentlichung der Inflationsdaten warteten. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein, was die Märkte in eine abwartende Haltung versetzte. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 0,35 Prozent auf 44.247,83 Punkte, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,34 Prozent auf 21.368,18 Punkte nachgab. Auch der S&P 500 verlor 0,30 Prozent und schloss bei 6.034,91 Punkten.
Die Unsicherheit über die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed sorgt für Zurückhaltung unter den Investoren. Obwohl die Mehrheit der Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte rechnet, könnte eine höhere als erwartete Inflation im November diese Erwartungen zunichtemachen. Die Commerzbank weist darauf hin, dass die Entscheidung der Fed stark von den kommenden Inflationszahlen abhängt.
Unter den Einzelwerten fiel Oracle mit einem Kursverlust von 6,7 Prozent besonders auf. Der Softwarekonzern konnte trotz eines beeindruckenden Kursanstiegs von 80 Prozent im bisherigen Jahresverlauf die Erwartungen nicht erfüllen. Analysten wie Brent Thill von Jefferies führen dies auf unzureichende Zuwächse beim Auftragsbestand und den Cloud-Einnahmen zurück.
Im Gegensatz dazu verzeichneten die Aktien von Boeing einen Anstieg um 4,5 Prozent. Der Flugzeugbauer hatte kürzlich die Produktion seines Modells 737 Max wieder aufgenommen, nachdem ein Streik die Fertigung lahmgelegt hatte. Diese Entwicklung wurde von den Investoren positiv aufgenommen.
Alaska Air überraschte die Analysten mit optimistischen Prognosen und plant eine Expansion nach Asien und Europa bis 2025. Die positiven Aussichten und ein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm ließen den Aktienkurs um 13,2 Prozent steigen. Diese strategischen Schritte könnten das Wachstum des Unternehmens in den kommenden Jahren erheblich fördern.
Ein weiterer bemerkenswerter Anstieg war bei Walgreens zu verzeichnen, deren Aktienkurs um 17,7 Prozent stieg. Berichten zufolge erwägen Finanzinvestoren eine Übernahme mit anschließendem Börsenrückzug, was das Interesse der Investoren belebte. Solche strategischen Überlegungen könnten die Marktposition von Walgreens nachhaltig beeinflussen.
Auf dem Devisenmarkt verlor der Euro an Wert und kostete 1,0525 US-Dollar zum US-Börsenschluss, während der Referenzkurs der Europäischen Zentralbank bei 1,0527 Dollar lag. Der US-Rentenmarkt erfuhr ebenfalls eine leichte Korrektur, wobei der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen um 0,18 Prozent auf 110,97 Punkte sank, während deren Rendite auf 4,23 Prozent stieg.
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