NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Stimmung an den US-Börsen hat sich nach einer Phase der Erholung wieder eingetrübt. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt für Unsicherheit unter den Anlegern.
Die US-Börsen haben nach einer deutlichen Erholung in den letzten Tagen wieder an Schwung verloren. Am Dienstag schloss der Dow Jones Industrial mit leichten Verlusten, nachdem die anfänglichen Gewinne im Handelsverlauf abbröckelten. Der Grund für die verhaltene Stimmung liegt in den anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, die erneut für Nervosität unter den Anlegern sorgen.
US-Präsident Donald Trump bleibt in den Verhandlungen mit China hart. Laut Karoline Leavitt, Pressesprecherin des Weißen Hauses, sieht Trump keinen dringenden Bedarf, einen Deal mit China abzuschließen. Diese Haltung führte zu einer Eskalation des Zollkonflikts, bei dem die USA Sonderzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren erhoben haben. Peking reagierte darauf mit einer Erhöhung der Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent.
Auch zwischen der Europäischen Union und den USA gibt es kaum Fortschritte bei der Überwindung ihrer Handelsstreitigkeiten. Branchenkreise berichten, dass die Verhandlungen ins Stocken geraten sind. Diese Unsicherheiten belasten die Märkte, da Investoren in Zeiten von Unsicherheit eher vorsichtig agieren.
Die Konjunkturdaten fielen hingegen weniger negativ aus als erwartet. Die Einfuhrpreise stiegen im März weniger stark als prognostiziert, und der Empire-State-Index, eine Stimmungsumfrage im US-Industriesektor, zeigte eine Abschwächung, die jedoch weniger deutlich ausfiel als befürchtet. Diese Daten konnten die allgemeine Skepsis jedoch nicht vollständig ausräumen.
Der Dow Jones verlor 0,38 Prozent und schloss bei 40.368,96 Punkten. Der S&P 500 sank um 0,17 Prozent auf 5.396,63 Punkte. Der NASDAQ 100, der überwiegend mit Technologiewerten bestückt ist, konnte hingegen um 0,18 Prozent auf 18.830,23 Punkte zulegen. Diese gemischte Entwicklung zeigt, dass die Märkte weiterhin auf der Suche nach Orientierung sind.
Nach einem fast 13-prozentigen Verlust im Dow in den ersten fünf Handelstagen des April, gefolgt von einer raschen Erholung, sind die Jahresgewinne der US-Börsen jedoch verschwunden. Der Dow steht aktuell mit rund 5 Prozent im Minus, der Nasdaq 100 sogar mit rund 10 Prozent. Die Anleger sind vorsichtig, da Unsicherheit an den Märkten gefürchtet wird. Schlechte Nachrichten hingegen können eingepreist werden, wie Johanna Kyrklund, Chefanlegerin beim Vermögensverwalter Schroders, konstatiert.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Märkte weiterhin stark von geopolitischen Ereignissen beeinflusst werden. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA und die Reaktionen der Handelspartner werden auch in den kommenden Wochen die Börsenbewegungen bestimmen. Investoren sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau beobachten.
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