NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigen sich am Mittwoch erholt, nachdem die Technologiewerte am Vortag stark gefallen waren. Der Dow-Jones-Index, der S&P-500 und der Nasdaq-Composite verzeichnen alle leichte Gewinne, während die Anleger gespannt auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank blicken.
Die US-Börsen erholen sich am Mittwoch leicht, nachdem die Technologiewerte am Vortag stark gefallen waren. Der Dow-Jones-Index steigt um 0,7 Prozent auf 41.865 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite um 0,8 bzw. 1,0 Prozent zulegen. Diese Erholung wird jedoch als kraftlos und ohne Dynamik beschrieben, da die Anleger auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank warten.
Obwohl keine Änderung des Leitzinsniveaus erwartet wird, bleibt die Rede von Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, von Interesse. Die Märkte sind gespannt darauf, welche Hinweise er auf den zukünftigen Zinspfad geben wird. Die Diskussionen um eine mögliche Rezession, die selbst US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebracht hat, könnten einen taubenhaften Tonfall nahelegen, während Trumps inflationstreibende Zollpolitik einen falkenhaften Ansatz unterstützen könnte.
Der VIX-Index, das sogenannte Angstbarometer der Wall Street, bleibt auf einem erhöhten Niveau, was die anhaltende Volatilität des Marktes widerspiegelt. Marktstratege Michael Rosner von Raymond James betont, dass der jüngste Rückgang der Aktienbewertungen eine Gelegenheit für langfristig orientierte Investoren darstellt.
Am Rentenmarkt fallen die Notierungen, was die Renditen in die Höhe treibt. Dies deutet darauf hin, dass Anleger auf eine falkenhafte Haltung der Fed setzen, die mit Trumps protektionistischer Politik im Einklang steht. Der Dollar erholt sich leicht von seinem jüngsten Fünfmonatstief, wobei der Dollar-Index um 0,4 Prozent steigt. Analystin Ipek Ozkardeskaya von der Swissquote Bank hebt hervor, dass eine nachhaltige Erholung des Greenbacks eine Stabilisierung des US-Konjunkturausblicks erfordert.
Die Ölpreise steigen leicht, obwohl die US-Rohölvorräte stärker als erwartet gestiegen sind. Die Gespräche zwischen den USA und Russland über einen Waffenstillstand in der Ukraine haben bisher wenig konkrete Ergebnisse gebracht. Ein Aufweichen der westlichen Sanktionen gegen Russland und ein höheres Ölangebot aus dem Land sind derzeit kaum vorstellbar.
Unter den Einzelwerten zeigt sich Pfizer mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent, nachdem der Pharmakonzern seinen Ausstieg aus dem britischen Unternehmen Haleon vollzogen hat. Morgan Stanley plant, noch in diesem Monat rund 2.000 Mitarbeiter zu entlassen, was den gesamten Konzern betreffen wird, mit Ausnahme der Finanzberater. Nvidia erholt sich um 1,8 Prozent, nachdem der CEO Jensen Huang auf der GTC KI-Konferenz mit seinen Visionen enttäuscht hatte.
Autodesk verzeichnet einen Anstieg von 3,9 Prozent, nachdem das Wall Street Journal berichtet hat, dass der aktivistische Investor Starboard Value eine Einflussnahme beim Design-Software-Hersteller vorbereitet. General Mills und Gilead Sciences hingegen verzeichnen Verluste aufgrund enttäuschender Ausblicke und Berichte über Kürzungen öffentlicher Mittel.
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