NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag widerstandsfähig, nachdem sie zunächst schwächer gestartet waren. Trotz der Ankündigung neuer Zölle durch Präsident Donald Trump, die den globalen Handelsstreit verschärfen könnten, verzeichneten die Märkte Gewinne.
Die US-Börsen haben sich am Donnerstag nach einem schwachen Start erholt und Gewinne verzeichnet. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen die von Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf Autoimporte, die den Handelskonflikt weiter anheizen könnten. Diese Zölle, die per ‘Executive Order’ erlassen wurden, sollen ab der kommenden Woche in Kraft treten und könnten laut Marktanalysten nicht mehr zurückgenommen werden.
Der Dow Jones Industrial, der weltweit bekannteste US-Aktienindex, drehte nach einem schwächeren Start ins Plus und legte um 0,06 Prozent auf 42.480 Punkte zu. Auch der S&P 500 und der technologielastige NASDAQ 100 konnten nach anfänglichen Verlusten zulegen. Der S&P 500 stieg um 0,24 Prozent auf 5.728 Punkte, während der NASDAQ 100 um 0,20 Prozent auf 19.962 Zähler zulegte.
Die Ankündigung der Zölle auf Autoimporte und Autoteile durch Trump erfolgte am Mittwoch nach Börsenschluss. Diese Maßnahmen sollen spätestens ab dem 3. Mai greifen und könnten die Automobilzuliefererindustrie erheblich belasten. Zudem sollen ab dem 2. April reziproke Zölle erhoben werden, die die Zölle auf das Niveau der Handelspartner anheben.
Aktien von Automobilherstellern und -Zulieferern gehörten nach Trumps Ankündigung zu den größten Verlierern. General Motors und Ford, die auf Produktionsketten in Mexiko und Kanada angewiesen sind, litten unter den Zöllen. Die Aktien von GM fielen um 8,4 Prozent, während Ford um 4,2 Prozent nachgab.
Im Gegensatz dazu konnten Elektroautohersteller wie Tesla, Rivian und Lucid Group zulegen. Analysten sehen Elektroautohersteller als weniger gefährdet durch die US-Zölle, was zu Kursgewinnen von 1,1 bis 3,5 Prozent führte.
Auch Bankenaktien litten unter Gewinnmitnahmen, nachdem sie zuvor stark gestiegen waren. Goldman Sachs war mit einem Minus von 1,8 Prozent das Schlusslicht im Dow, während Morgan Stanley um 2,0 Prozent nachgab. JPMorgan konnte sich mit einem Minus von 0,4 Prozent relativ gut behaupten.
Die Aktien von AMD fielen an der Nasdaq um 2,9 Prozent, nachdem Analysten von Jefferies die Aktie herabgestuft hatten. Sie bewerteten den Grafikprozessor H200 von NVIDIA als leistungsstärker als den MI300x von AMD.
GameStop erlebte einen Rückschlag, nachdem die Aktie am Vortag noch von einem Kurssprung profitiert hatte. Die Ankündigung, Wandelanleihen im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar zu verkaufen, um Bitcoin-Käufe zu finanzieren, führte zu einem Kursrückgang von 12 Prozent.
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