NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen nach einem Rückschlag im April erste Erholungstendenzen. Unterstützt durch positive Konjunkturdaten und trotz anhaltender Unsicherheiten in der Handelspolitik von Präsident Donald Trump, setzen die Märkte ihren Stabilisierungskurs fort.

Die US-Börsen haben nach einem deutlichen Rückschlag im April begonnen, sich zu erholen. Diese Entwicklung wird durch Konjunkturdaten gestützt, die weniger negativ ausfielen als ursprünglich erwartet. Der Dow Jones Industrial legte im Tagesverlauf um 0,4 Prozent zu und erreichte 40.679 Punkte. Der S&P 500 stieg ebenfalls um 0,4 Prozent auf 5.430 Punkte, während der Nasdaq 100 ein Plus von 0,6 Prozent verzeichnete und nun bei 18.906 Punkten steht.

Ein wesentlicher Faktor für die Erholung sind die Einfuhrpreise, die im März weniger stark gestiegen sind als prognostiziert. Auch der Empire-State-Index, eine wichtige Stimmungsumfrage im US-Industriesektor, fiel weniger negativ aus als erwartet. Diese positiven Signale aus der Wirtschaft tragen dazu bei, das Vertrauen der Anleger zu stärken.

Dennoch bleibt die Unsicherheit über die Handelspolitik von Präsident Trump bestehen. Seine Einführung drakonischer Zölle hat Unruhe unter den Anlegern gestiftet. Analysten betonen, dass Märkte Unsicherheiten hassen, während negative Nachrichten in der Regel eingepreist werden können. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf Trumps Maßnahmen könnte entscheidend für die weitere Entwicklung sein.

Besonders die Handelsstreitigkeiten mit China und den EU-Staaten sorgen für Anspannung. China reagiert auf die US-Zölle mit eigenen Erhöhungen und weiteren Maßnahmen, wie dem Verbot für chinesische Fluggesellschaften, Maschinen von Boeing zu erwerben. Dies führte zu einem Rückgang der Boeing-Aktie um 1,9 Prozent.

Unternehmensgewinne können jedoch positive Impulse liefern. So verzeichneten die Aktien von Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup Zugewinne. Johnson & Johnson hingegen enttäuschte trotz guter Quartalszahlen mit der Senkung seines Gewinnziels für 2025, was zu einem Rückgang der Aktie um 1,0 Prozent führte. Ein Lichtblick ist Hewlett Packard Enterprise, das dank eines strategischen Investments von Elliott ein Kursplus von 4,9 Prozent verbuchen konnte.

Insgesamt haben die Märkte einen Großteil der Verluste aus dem April wieder aufgeholt, auch wenn die bisherigen Jahresgewinne noch ausstehen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, da die Märkte auf weitere Signale aus der Wirtschaft und der internationalen Politik warten.

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US-Börsen erholen sich trotz Handelsunsicherheiten
US-Börsen erholen sich trotz Handelsunsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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