NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag von den starken Verlusten des Ostermontags erholt. Berichte über mögliche Spannungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, hatten zuvor für Verunsicherung gesorgt.
Die US-Börsen haben am Dienstag einen Großteil der Verluste vom Ostermontag wieder wettgemacht. Am Montag hatten Berichte über Spannungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, für Unruhe gesorgt. Trump soll Powell für zu zögerlich bei Zinssenkungen halten, was die Märkte verunsicherte.
Zur Mittagszeit in New York verzeichnete der Dow-Jones-Index ein Plus von 2,7 Prozent und lag bei 39.176 Punkten. Auch der S&P-500 und die Nasdaq-Indizes konnten zulegen. Am Anleihemarkt blieben die Renditen nach einem Anstieg am Vortag weitgehend unverändert.
Die anhaltenden Zollkonflikte, insbesondere zwischen den USA und China, sorgen weiterhin für Gesprächsstoff, belasten die Kurse jedoch nicht weiter. China hat andere Länder davor gewarnt, Handelsabkommen mit den USA einzugehen, die Chinas Interessen schaden könnten. US-Finanzminister Bessent bezeichnete den Konflikt mit China als unhaltbar und erwartet eine Deeskalation.
Der Dollar hat sich nach einem Einbruch am Vortag ebenfalls erholt. Der Euro wird mit 1,1461 Dollar gehandelt, nachdem er am Vortag bis auf 1,1560 Dollar gestiegen war. Auch die Ölpreise haben sich von den kräftigen Verlusten des Vortags erholt. Die Notierungen für Brent und WTI stiegen um gut 2 Prozent.
Der Goldpreis, der als sicherer Hafen gilt, erreichte bei seiner Rekordjagd erstmals die 3.500-Dollar-Marke. Aktuell kostet die Feinunze jedoch nur noch 3.406 Dollar, knapp 15 Dollar weniger als am Vortag.
Einzelne Aktien wie Verizon Communications und 3M profitierten von positiven Geschäftszahlen. Verizon übertraf die Erwartungen für das erste Quartal, obwohl mehr Kunden als erwartet ihre Telefonverträge gekündigt hatten. Die Aktie legte um 1,6 Prozent zu. 3M stieg um 8 Prozent, nachdem der Ausblick für 2025 bestätigt wurde.
RTX hingegen verzeichnete in zwei Segmenten weniger Gewinn als im Vorjahr, was zu einem Kursrückgang von 8 Prozent führte. GE Aerospace konnte im ersten Quartal mehr verdienen und umsetzen als erwartet und kündigte Sparmaßnahmen an, um die Auswirkungen der US-Zollpolitik auszugleichen.
Hertz Global machte einen Sprung um 15 Prozent, nachdem das Unternehmen des Hedge-Fonds-Managers Bill Ackman eine große Beteiligung bekannt gegeben hatte. Im Technologiesegment erholte sich NVIDIA um 2,4 Prozent.
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