NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem Rücksetzer am Vortag haben sich die New Yorker Börsen am Mittwoch wieder etwas stabilisiert. Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed sowie deren Projektionen für Inflation und Wirtschaftswachstum hatten zunächst kaum Einfluss auf die Kurse.
Die New Yorker Börsen erlebten am Mittwoch eine Erholung, nachdem sie am Vortag einen Rücksetzer hinnehmen mussten. Der Dow Jones Industrial stieg um 0,55 Prozent auf 41.810,51 Punkte, während der S&P 500 um 0,81 Prozent auf 5.660,30 Punkte zulegte. Besonders der Tech-Index NASDAQ 100, der am Dienstag schwach war, gewann 1,07 Prozent auf 19.691,91 Punkte.
Wie erwartet, hat die US-Notenbank Fed ihre Zinsen in ihrer aktuellen Sitzung nicht verändert. Angesichts der anhaltenden Inflation erwarten Ökonomen vorerst keine weiteren Zinssenkungen. Die Unsicherheit bleibt jedoch hoch, insbesondere aufgrund der unberechenbaren Zollpolitik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, die Prognosen erschwert.
Die Fed rechnet im weiteren Jahresverlauf mit zwei Zinssenkungen, wie schon bei der Sitzung im Januar. Die Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft wurde für 2025 nach unten korrigiert, während die Erwartungen für die Inflation nach oben revidiert wurden.
Unter den Börsengewinnern befanden sich Tesla und NVIDIA, die in den vergangenen Tagen Verluste hinnehmen mussten. Tesla-Aktien erholten sich um 3,8 Prozent, nachdem der Elektroautobauer in Kalifornien eine regulatorische Hürde für seine Robotaxi-Dienste überwunden hatte. Der Aktienkurs von Tesla hatte sich seit seinem Rekordhoch im Dezember mehr als halbiert, was auf Absatzsorgen und die Verbindung von Elon Musk zu Trump zurückzuführen ist.
An der Spitze des Dow Jones zogen Boeing-Aktien um 6 Prozent an. Finanzchef Brian West berichtete von einem guten Jahresstart, da der Flugzeugbauer im ersten Quartal dank einer höheren Jet-Produktion mit weniger Mittelabflüssen rechnet.
Nach einer Hochstufung durch die britische Investmentbank Barclays stiegen die Aktien des Düngemittelherstellers Mosaic um 2,7 Prozent. Analyst Benjamin Theurer zeigte sich auf dem Investorentag von der Strategie des Unternehmens überzeugt.
Im Gegensatz dazu gaben die Papiere des Pharma- und Biotech-Unternehmens Gilead Sciences um 3 Prozent nach, nachdem das Wall Street Journal über Sparpläne des US-Gesundheitsministeriums bei der staatlichen HIV-Prävention berichtete.
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