NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am letzten Handelstag des Jahres zeigten sich die US-Börsen in einer zurückhaltenden Stimmung, obwohl das Jahr insgesamt mit beeindruckenden Gewinnen abgeschlossen wurde.
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Der letzte Handelstag des Jahres an den US-Börsen war geprägt von einer vorsichtigen Haltung der Anleger. Trotz der leichten Verluste bei den großen Indizes wie dem Dow Jones und dem S&P 500, die um 0,07 Prozent bzw. 0,43 Prozent nachgaben, bleibt das Gesamtjahr ein Erfolg. Der Dow Jones konnte ein Jahresplus von rund 13 Prozent verzeichnen, während der S&P 500 sogar um 23 Prozent zulegte. Auch der technologielastige Nasdaq 100, der am letzten Tag um 0,87 Prozent fiel, schloss das Jahr mit einem beeindruckenden Gewinn von fast 25 Prozent ab.
Die Zurückhaltung der Anleger am letzten Handelstag war nicht überraschend, da es an frischen Impulsen aus der Unternehmenswelt oder von konjunkturellen Daten mangelte. Viele Investoren nutzten die Gelegenheit, um nach einem erfolgreichen Jahr eine Atempause einzulegen. In Europa hatten die Märkte bereits am Montag einen letzten Blick auf das Handelsgeschehen geworfen, wobei einige Märkte am Dienstag verkürzt in Betrieb blieben.
Im Immobiliensektor der USA entsprach die Entwicklung im Oktober den Erwartungen der Fachwelt. Der Hauspreisindex der Federal Housing Finance Agency (FHFA) stieg um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf eine stabile Entwicklung in diesem Bereich hinweist. Diese Stabilität könnte auch ein Grund für die insgesamt positive Stimmung an den Börsen im Jahresverlauf gewesen sein.
Einzelne Aktien wie Boeing und Ford konnten sich gegen den allgemeinen Markttrend behaupten. Boeing verzeichnete einen Anstieg von 0,25 Prozent, was teilweise Verluste vom Vortag nach einem Unfall in Südkorea ausglich. Ford hingegen konnte trotz eines unerlaubten Zugriffs auf ihren Social-Media-Kanal auf der Plattform X einen Kursanstieg von 0,20 Prozent verzeichnen.
Am Devisenmarkt wurde der Euro im US-Handel zuletzt für 1,0359 US-Dollar gehandelt, nachdem die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,0389 US-Dollar festgelegt hatte. Am Rentenmarkt stieg die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen auf 4,58 Prozent, ungeachtet eines um 0,20 Prozent fallenden Terminkontrakts auf 108,75 Punkte.
Der Blick auf das kommende Jahr bleibt spannend, da die Märkte weiterhin von globalen wirtschaftlichen Entwicklungen und politischen Entscheidungen beeinflusst werden. Analysten erwarten, dass die Volatilität an den Märkten anhalten könnte, während Investoren auf neue Impulse und Entwicklungen warten.
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