WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Behörden stehen vor einer gewaltigen Herausforderung: Die jahrzehntealte Programmiersprache COBOL, die in den IT-Systemen der Social Security Administration (SSA) eingesetzt wird, soll in kürzester Zeit durch eine neue Lösung ersetzt werden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Verwaltung von Sozialversicherungsleistungen für über 65 Millionen Empfänger haben.
Die Entscheidung der US-Behörden, die veraltete Programmiersprache COBOL in den IT-Systemen der Social Security Administration (SSA) abzulösen, hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. COBOL, eine Sprache, die seit Jahrzehnten in der Verwaltung von Sozialversicherungsleistungen und Rentenzahlungen eingesetzt wird, soll innerhalb weniger Monate durch eine modernere Lösung ersetzt werden. Experten warnen vor möglichen Komplikationen, da die Migration eines solch umfangreichen Systems in einem so kurzen Zeitrahmen eine enorme Herausforderung darstellt.
Die SSA ist für die Verwaltung von Zahlungen an über 65 Millionen Empfänger in den USA verantwortlich. Eine reibungslose Umstellung ist daher von entscheidender Bedeutung, um Unterbrechungen bei der Auszahlung von Sozialversicherungsleistungen zu vermeiden. Die geplante Migration hat bereits Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und der Integrität der Systeme geweckt. Branchenkenner befürchten, dass der enge Zeitrahmen zu Fehlern führen könnte, die die Auszahlung von Leistungen gefährden.
Parallel dazu hat Microsoft angekündigt, den Zwang zur Nutzung eines Online-Kontos bei der Installation von Windows 11 zu verstärken. Eine neue Betaversion des Betriebssystems zeigt, dass die bisherige Möglichkeit, Windows 11 ohne Microsoft-Konto zu installieren, bald nicht mehr verfügbar sein wird. Dies hat zu einer Debatte über die Kontrolle und den Datenschutz bei der Nutzung von Betriebssystemen geführt. Einige Nutzer haben bereits Wege gefunden, diese Einschränkung zu umgehen, was die Diskussion über die Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit weiter anheizt.
Währenddessen hat die Hannover Messe begonnen, auf der Kanada als Partnerland auftritt. Bundeskanzler Olaf Scholz nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung internationaler Partnerschaften zu betonen, insbesondere in Zeiten zunehmender Handelsbarrieren. Kanada sucht verstärkt nach neuen Partnern in Europa, um den Herausforderungen durch die US-Handelspolitik zu begegnen. Die Messe bietet eine Plattform für den Austausch über technologische Innovationen und die Stärkung wirtschaftlicher Beziehungen.
In einem weiteren Schritt zur Fokussierung auf das Kerngeschäft haben Aldi Nord und Aldi Süd angekündigt, ihre Onlineshops bis Ende September zu schließen. Diese Entscheidung spiegelt einen Trend wider, den stationären Handel zu stärken und sich auf die traditionellen Geschäftsbereiche zu konzentrieren. Die Schließung der Onlineshops wird voraussichtlich Auswirkungen auf rund 80 Mitarbeiter haben, die ihre Arbeitsplätze verlieren könnten.
Die Diskussion über die Abschaffung der Zeitumstellung in Europa hat ebenfalls an Fahrt gewonnen. Zwei Forscher der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe haben einen Vorschlag zur Neuregelung der Zeitzonen vorgelegt, der die Einführung neuer Zeitzonen innerhalb der mitteleuropäischen Zeitzone vorsieht. Diese Initiative könnte den Weg für eine einheitliche Regelung ebnen, die von vielen Bürgern gefordert wird.
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