WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der Krypto-Industrie haben die US-Regulierungsbehörden, die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC), die Beschränkungen für Banken und Derivate im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten gelockert.

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat in einem Schreiben vom 28. März angekündigt, dass Banken und andere von ihr beaufsichtigte Institutionen nun ohne vorherige Genehmigung an Krypto-bezogenen Aktivitäten teilnehmen können. Diese Entscheidung markiert eine Abkehr von der Politik der vorherigen US-Regierung unter Präsident Joe Biden, die eine Benachrichtigungspflicht für solche Aktivitäten vorsah. Laut der FDIC umfassen Krypto-bezogene Aktivitäten unter anderem die Verwahrung von Krypto-Assets, die Verwaltung von Stablecoin-Reserven und die Ausgabe digitaler Vermögenswerte.

Die FDIC betont jedoch, dass die von ihr beaufsichtigten Institutionen die mit Krypto-Aktivitäten verbundenen Risiken sorgfältig abwägen sollten. Zu diesen Risiken gehören Markt- und Liquiditätsrisiken, operationale und Cyber-Sicherheitsrisiken sowie Anforderungen an den Verbraucherschutz und die Geldwäschebekämpfung. Die jüngste Entscheidung, die Kategorie des ‘Reputationsrisikos’ aus den Bankprüfungen zu entfernen, eröffnet Banken neue Möglichkeiten, mit digitalen Vermögenswerten zu arbeiten.

Parallel dazu hat die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) angekündigt, dass digitale Asset-Derivate nicht anders behandelt werden als andere Derivate. Diese Änderung tritt sofort in Kraft und beseitigt die bisherige regulatorische Unsicherheit im US-Krypto-Derivatemarkt. Die CFTC hat ein entsprechendes Schreiben zurückgezogen, um diese Gleichbehandlung zu gewährleisten.

Diese Entwicklungen spiegeln die neue Haltung der US-Regierung unter Präsident Donald Trump wider, der die USA zur ‘Krypto-Hauptstadt der Welt’ machen möchte. Infolgedessen passen Krypto-Unternehmen ihre Strategien an, um mit dem sich ändernden regulatorischen Umfeld Schritt zu halten. So hat Coinbase kürzlich die Einführung von 24/7 Bitcoin- und Ether-Futures angekündigt und plant Berichten zufolge die Übernahme der Krypto-Derivate-Börse Derebit.

Auch Kraken, eine weitere in den USA ansässige Kryptowährungsbörse, hat Schritte in den Derivatemarkt unternommen. Am 20. März gab das Unternehmen die Übernahme von NinjaTrader bekannt, was es Kraken ermöglichen wird, Krypto-Futures und Derivate in den USA anzubieten. Diese strategischen Schritte zeigen, wie sich die Krypto-Industrie an die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen anpasst und gleichzeitig neue Marktchancen erschließt.

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US-Behörden lockern Krypto-Beschränkungen für Banken und Derivate
US-Behörden lockern Krypto-Beschränkungen für Banken und Derivate (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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