WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Bankenaufsicht steht vor einem bedeutenden Wandel, der eine flexiblere Handhabung von Kapitalanforderungen und digitalen Vermögenswerten vorsieht. Travis Hill, Vizepräsident der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), hat eine Strategie vorgestellt, die eine neue Richtung für die Bankenregulierung in den USA einschlägt.



Travis Hill, der als potenzieller Leiter der FDIC gehandelt wird, hat kürzlich eine umfassende Strategie vorgestellt, die eine lockerere Bankenaufsicht in den USA vorsieht. Diese neue Richtung soll insbesondere die Basel III Kapitalanforderungen überarbeiten und einen offeneren Umgang mit digitalen Vermögenswerten ermöglichen. Hill betonte, dass die bisherigen Regulierungsmaßnahmen zu restriktiv gewesen seien und eine Überarbeitung notwendig sei, um die Kapitalanforderungen für Großbanken zu lockern.

In seiner Rede vor der American Bar Association erklärte Hill, dass die bestehenden Kapitalanforderungen, einschließlich der Regelungen zu Kreditausfallübertragungen und Verschuldungsquoten, einer ganzheitlichen und transparenten Überprüfung bedürfen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Bankenbranche zu entlasten und gleichzeitig die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.

Ein weiterer zentraler Punkt in Hills Strategie ist die Förderung von Innovationen im Bankwesen. Er plädiert für eine offenere Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten und Fintech-Partnerschaften. Der aktuelle Kurs der FDIC, der Banken dazu verpflichtet, für jede Blockchain-Aktivität eine Genehmigung einzuholen, sei hinderlich. Stattdessen sollten klare Standards für rechtlich zulässige Aktivitäten geschaffen werden, um Innovationen nicht zu behindern.

Diese Ankündigungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem auch Michelle Bowman, Gouverneurin der Federal Reserve, für weniger strenge Bankvorschriften plädiert. Bowman unterstützt einen pragmatischeren Ansatz, um die Beziehungen zwischen Banken und ihren Aufsehern zu verbessern. Sie betont, dass eine flexible Regulierung notwendig ist, um den Herausforderungen der modernen Finanzwelt gerecht zu werden.

Die vorgeschlagenen Änderungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Bankenlandschaft in den USA haben. Experten erwarten, dass eine lockerere Regulierung die Wettbewerbsfähigkeit der US-Banken stärken und gleichzeitig die Innovationskraft im Bereich der digitalen Vermögenswerte fördern könnte. Dies könnte insbesondere für Fintech-Unternehmen von Vorteil sein, die von einer engeren Zusammenarbeit mit traditionellen Banken profitieren könnten.

Die Diskussion um die Anpassung der Bankenregulierung ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es Bestrebungen, die Kapitalanforderungen zu lockern, um die Kreditvergabe zu fördern und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die aktuellen Vorschläge könnten jedoch einen Wendepunkt darstellen, da sie nicht nur auf die Lockerung der Kapitalanforderungen abzielen, sondern auch die Integration neuer Technologien in den Bankensektor fördern.

Insgesamt zeigt sich, dass die US-Bankenaufsicht bereit ist, neue Wege zu gehen, um den Herausforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. Die kommenden Monate werden zeigen, ob und wie die vorgeschlagenen Änderungen umgesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Bankenbranche und die Finanzmärkte haben werden.

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US-Bankenaufsicht plant flexibleren Umgang mit Kapitalanforderungen und Kryptowährungen
US-Bankenaufsicht plant flexibleren Umgang mit Kapitalanforderungen und Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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