US-Banken zögern bei Kryptowährungen trotz möglicher Deregulierung
       
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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Kryptowährungen in der Finanzwelt der USA gewinnt an Fahrt, insbesondere im Hinblick auf die mögliche Deregulierung unter einer neuen Trump-Administration.



Die US-amerikanischen Banken stehen vor einer entscheidenden Phase, in der die Integration von Kryptowährungen in ihre Finanzdienstleistungen diskutiert wird. Trotz der Aussicht auf eine freundlichere Regulierung unter einer möglichen neuen Trump-Administration, zeigen sich viele Institute zurückhaltend. Auf der jüngsten Reuters NEXT Konferenz in New York wurde deutlich, dass die Unsicherheit über die zukünftige regulatorische Landschaft groß ist. Die Banken wägen die Risiken und Chancen ab, die mit der Aufnahme digitaler Vermögenswerte verbunden sind.

Donald Trump hat während seines Wahlkampfes die Unterstützung der Kryptowährungsbranche gesucht, indem er versprach, als „Krypto-Präsident“ den Kurs der bisherigen Regierung zu ändern. Dennoch bleibt die Skepsis unter Bankern groß. David Solomon, CEO von Goldman Sachs, betonte, dass der regulatorische Rahmen noch unklar sei und sich weiterentwickeln müsse, bevor Banken ernsthaft in Kryptowährungen investieren könnten. Spekulative Vermögenswerte wie Bitcoin und Ethereum bleiben vorerst außen vor.

Einige Banken, wie BNY Mellon, haben bereits erste Schritte unternommen, um Kryptowährungen in ihre Dienstleistungen zu integrieren. So bietet BNY Verwahrdienstleistungen für Kryptowährungen in exchange-traded Produkten an. CEO Robin Vince unterstrich jedoch die Notwendigkeit umfassender Sicherheitsvorkehrungen und Prüfungen über mehrere makroökonomische Zyklen hinweg, um die Stabilität zu gewährleisten.

Die Ernennung von David Sacks zum „Crypto Czar“ und die Nominierung von Paul Atkins als SEC-Vorsitzender durch Trump sind erste Schritte in Richtung einer möglichen Deregulierung. Dennoch bleibt unklar, wie schnell und in welchem Umfang sich die Haltung der Bankregulierer ändern wird. Erinnerungen an den Zusammenbruch von Krypto-Börsen wie FTX und die Auswirkungen auf Banken wie Silvergate und Signature Bank verstärken die Vorsicht.

Unabhängig von möglichen Deregulierungen wird die Expansion in den Krypto-Bereich maßgeblich von der Kundennachfrage bestimmt. So ermöglicht die Bank of America bestimmten Kunden den Zugang zu Kryptowährungen über Fonds, verzeichnet jedoch kein großes Interesse. Ähnlich sieht es bei der US Bank aus, die unter jungen, wohlhabenden Fachleuten nur eine begrenzte Nachfrage nach digitalen Investitionen beobachtet.

Die Zukunft der Kryptowährungen im Bankensektor bleibt ungewiss. Während einige Institute vorsichtige Schritte in Richtung Integration unternehmen, bleibt die Mehrheit abwartend. Die Entwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen wird entscheidend dafür sein, ob und wie schnell sich Banken in die Welt der digitalen Vermögenswerte wagen.

US-Banken zögern bei Kryptowährungen trotz möglicher Deregulierung
US-Banken zögern bei Kryptowährungen trotz möglicher Deregulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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