WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Verbraucheraufsichtsbehörde hat eine Klage gegen führende Banken eingereicht, die Verbraucher nicht ausreichend vor Betrug über das Zahlungsnetzwerk Zelle geschützt haben sollen.
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Die US-Verbraucheraufsichtsbehörde hat eine Klage gegen JPMorgan Chase, Wells Fargo und Bank of America eingereicht. Der Vorwurf lautet, dass diese Banken es versäumt haben, ihre Kunden vor Betrugsfällen im Zusammenhang mit dem beliebten Zahlungsdienst Zelle zu schützen. Laut der Behörde sind durch diese Versäumnisse über 870 Millionen Dollar verloren gegangen. Die Banken weisen die Vorwürfe zurück und betonen, dass die meisten Transaktionen problemlos verlaufen.
Zelle, ein seit 2017 verfügbares Peer-to-Peer-Zahlungsnetzwerk, hat sich schnell zu einem der meistgenutzten Dienste in den USA entwickelt. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden über 481 Milliarden Dollar von mehr als 143 Millionen Nutzern bewegt. Trotz dieser Popularität gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Schutzes der Verbraucher.
Die Klage wirft den Banken vor, die Einführung von Zelle vorangetrieben zu haben, ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen gegen Betrug zu implementieren. Nutzer, die Opfer von Betrugsfällen wurden, erhielten laut der Klageschrift kaum Unterstützung von den Banken. Die Aufsichtsbehörde fordert nun Schadensersatz und Geldstrafen in unbestimmter Höhe.
Early Warning Services, das Unternehmen hinter Zelle, wird ebenfalls in der Klage genannt. Die Rolle von Early Warning Services bei der Sicherstellung der Transaktionssicherheit wird kritisch hinterfragt. Die Aufsichtsbehörde betont die Notwendigkeit einer angemessenen Untersuchung von gemeldeten Transaktionsfehlern, die von den Banken nicht erfüllt worden sei.
Bank of America hat die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, dass zusätzliche Kosten die Bereitstellung des kostenlosen Dienstes gefährden könnten. Wells Fargo hat sich nicht zu den Vorwürfen geäußert, und JPMorgan war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Die Banken betonen jedoch, dass über 99,95% der Transaktionen ohne Probleme ablaufen.
Die Klage könnte weitreichende Auswirkungen auf die Bankenlandschaft in den USA haben. Sie wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Finanzinstitute bei der Bereitstellung sicherer digitaler Zahlungsdienste gegenübersehen. Experten erwarten, dass der Fall die Diskussion über Verbraucherschutz und Sicherheitsstandards im digitalen Zahlungsverkehr weiter anheizen wird.
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