NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die großen US-Banken blicken optimistisch auf das vierte Quartal 2023, gestützt durch eine Wiederbelebung im Investmentbanking und florierende Handelsaktivitäten. Diese Entwicklungen versprechen nicht nur kurzfristige Gewinne, sondern auch eine positive Perspektive für die kommenden Jahre.
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Die führenden US-Banken, darunter JPMorgan Chase, Wells Fargo, Citigroup und Goldman Sachs, erwarten ein starkes viertes Quartal 2023. Diese positive Aussicht wird maßgeblich durch eine Wiederbelebung im Investmentbanking und florierende Handelsaktivitäten getragen. Die Banken profitieren von höheren Nettozinseinkünften und einer stabilen Kapitalausstattung, was zu optimistischen Prognosen für die kommenden Jahre führt.
Besonders die sechs größten Banken der USA haben von der jüngsten Entwicklung profitiert. Während JPMorgan Chase, Wells Fargo, Citigroup und Goldman Sachs ihre Quartalszahlen am Mittwoch präsentieren werden, folgen Bank of America und Morgan Stanley am Donnerstag. Diese Zahlen werden mit Spannung erwartet, da sie Aufschluss über die aktuelle Lage und die Zukunftsaussichten der Branche geben.
Goldman Sachs-Banking-Analyst Richard Ramsden zeigt sich optimistisch für das Investmentbanking und prognostiziert eine Zunahme von Private-Equity-gestützten Deals. Die verbesserten Bewertungen und die erleichterten Finanzierungskonditionen sind für Ramsden ein Anzeichen für eine positive Entwicklung. Die steilere Zinskurve der US-Staatsanleihen soll zusätzlich den Gewinn der Banken begünstigen, indem sie ihnen ermöglicht, zu niedrigeren kurzfristigen Zinssätzen Geld zu leihen und zu höheren langfristigen Zinssätzen Kredite zu vergeben.
Im vierten Quartal stiegen die Einnahmen aus Investmentbanking-Gebühren dank gestiegener Dealvolumina und starker Nachfrage nach Anleihenemissionen um 26 % im Vergleich zum Vorjahr, wie Daten von Dealogic aufzeigen. Auch die Handelsgewinne erreichten mit geschätzten 224,6 Milliarden Dollar im Jahr 2024 neue Rekordhöhen, knapp über dem bisherigen Höchstwert von 2022. Dieser Anstieg wird auf die Marktvolatilität nach Russlands Invasion in der Ukraine zurückgeführt.
Investoren werden die Kommentare der Bankmanager zu den Nettozinseinkünften – die Differenz zwischen Darlehensgewinnen und den an Einleger gezahlten Zinsen – mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen. Diese verbesserten sich im letzten Jahr, insbesondere nachdem Zinssenkungen der US-Notenbank den Druck auf die Banken minderten, höhere Zinsen an Einleger zu zahlen. Stephen Biggar von Argus Research meint, dass die Banken angesichts stabil niedriger Arbeitslosigkeit wahrscheinlich weniger Rücklagen für unsichere Zeiten bilden werden.
Der Goldman-Experte Ramsden rechnet damit, dass die Nettozinseinkünfte der Branche im Jahr 2025 um mittlere einstellige Prozentsätze steigen, während die Gesamteinnahmen um mittlere bis hohe einstellige Prozentzahlen zulegen könnten. Der optimistische Jahresausblick wird von David Wagner, Portfoliomanager bei Aptus Capital Advisors, geteilt, der von einer soliden Kapitalausstattung und positiven Trends in den Kapitalmärkten ausgeht.
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