NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die führenden US-Banken erleben derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der von einem günstigen Marktumfeld und bevorstehenden Deregulierungsmaßnahmen unter der Trump-Administration beflügelt wird.
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Die US-amerikanischen Banken haben im vierten Quartal 2024 einen signifikanten Gewinnanstieg verzeichnet, der durch ein lebhaftes Geschäft mit Fusionen und Übernahmen sowie florierende Wertpapiermärkte unterstützt wurde. Diese Entwicklung hat zu einem regelrechten Ansturm auf Bankaktien geführt, was die Anleger erfreut.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist das vorteilhafte Marktumfeld, in dem der S&P 500 im Jahr 2024 um beeindruckende 23,3 Prozent gestiegen ist. Dies hat den Appetit auf Fusionen und Übernahmen sowie die Nachfrage nach Anleihen gesteigert, was die Einnahmen aus dem Investment-Banking in die Höhe getrieben hat.
Am Mittwoch konnten die Aktien der berichtenden Banken zwischen 5,9 Prozent bei Goldman Sachs und 0,9 Prozent bei JPMorgan Chase zulegen. Bank of America und Morgan Stanley werden ihre Ergebnisse am Donnerstag präsentieren, was weitere positive Impulse für den Markt erwarten lässt.
Stephen Biggar, Analyst bei Argus Research, betont, dass die ‘Animal Spirits’ zurückgekehrt sind, was bedeutet, dass emotionale Höhenflüge der Anleger die Aktienkurse antreiben. Er sieht gute Zeiten für stark engagierte Akteure im Kapitalmarktgeschäft.
Goldman Sachs erzielte seinen höchsten Quartalsgewinn seit dem dritten Quartal 2021 mit 4,11 Milliarden Dollar, was auf Erträge aus Geschäftsabschlüssen, Schuldenverkäufen und Handel zurückzuführen ist. Die globalen Banking- und Marktumsätze stiegen im vierten Quartal um 33,4 Prozent im Jahresvergleich.
Die Aussichten für Investment-Banking-Gebühren sind laut einer Mitteilung der Bank im Dezember besser als noch im September, was auf eine optimistische Prognose für die kommenden Monate hindeutet. JPMorgan Chase meldete einen Anstieg des Nettogewinns um etwa 50 Prozent, da sowohl die Gebühren aus dem Investment-Banking als auch die Handelserträge im letzten Quartal zulegten.
Diese positiven Ergebnisse kommen kurz vor der Amtseinführung von Präsident Donald Trump, der Deregulierung und niedrigere Steuern plant. Diese Maßnahmen könnten das Geschäft weiter ankurbeln und die Gebührenerlöse der Banken steigern.
Ein Wiederaufleben von Transaktionen ließ den Gewinn von Wells Fargo um 47,3 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar steigen, da die Gebühren im Investment-Banking um 59 Prozent auf 725 Millionen Dollar im Quartal im Vergleich zum Vorjahr anstiegen. Der Quartalsgewinn von Citigroup übertraf die Prognosen, begünstigt durch verstärkten Handel und Geschäfte.
Die Aussicht auf eine lockerere Regulierung unter Trump könnte die Leistung der Banken weiter verbessern. Michael Barr, der oberste Regulierer der Federal Reserve, gab diesen Monat seinen Rücktritt bekannt, was Trump die Möglichkeit eröffnet, einen industriefreundlicheren Regulierungsbeamten zu ernennen.
Analysten warten gespannt auf weitere Einblicke von Bankenlenkern zur Entwicklung des Investment-Bankings und der Nettozinseinnahmen. Investoren erwarten, dass die Federal Reserve die Zinsen senken wird, was die Nachfrage nach Krediten und die Erträge der Banken weiter steigern könnte.
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