WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der US-Notenbank, ihre bisherige Zurückhaltung gegenüber Kryptowährungen aufzugeben, könnte die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin in den Vereinigten Staaten erheblich steigern.
Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, ihre Richtlinien zur Zurückhaltung gegenüber Kryptowährungen aufzuheben, könnte einen bedeutenden Wendepunkt für die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin in den USA darstellen. Diese Änderung könnte Banken ermutigen, sich stärker im Bereich der Kryptowährungen zu engagieren, was bisher durch regulatorische Bedenken eingeschränkt war. Michael Saylor, Mitbegründer eines der größten Unternehmen mit Bitcoin-Beständen, sieht darin eine Öffnung für Banken, Bitcoin zu unterstützen.
Die ursprüngliche Richtlinie der Federal Reserve aus dem Jahr 2022 warnte vor den Risiken, die Kryptowährungen für Investoren und die Stabilität des Finanzsystems darstellen könnten. Doch mit der Aufhebung dieser Richtlinie wird der Weg für Banken frei, sich stärker im Krypto-Bereich zu engagieren. Dies könnte die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin erheblich vereinfachen, so Anastasija Plotnikova, CEO eines Blockchain-Regulierungsunternehmens.
Die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen in den USA ist im Wandel. Der STABLE Act, der klare Richtlinien für dollar-denominierte Stablecoins schaffen soll, wurde kürzlich vom US-Repräsentantenhaus verabschiedet. Parallel dazu hat der GENIUS Act, der die Innovation im Bereich der US-Stablecoins fördern soll, den Senatsausschuss passiert. Diese Gesetzesinitiativen könnten die regulatorische Klarheit weiter erhöhen und die Akzeptanz von Kryptowährungen fördern.
Die Entscheidung der Federal Reserve könnte auch das Ende der regulatorischen Feindseligkeit gegenüber Kryptowährungen in den USA markieren. Eneko Knörr, CEO eines Stablecoin-Projekts, sieht darin eine bedeutende Chance für Banken, die bisher von Krypto-nativen Unternehmen wie Coinbase dominiert wurde. Banken könnten nun schnell handeln, um der Nachfrage ihrer Kunden gerecht zu werden und Marktanteile zurückzugewinnen.
In Europa hinkt die Akzeptanz von Kryptowährungen durch Finanzinstitute hinterher, obwohl die Nachfrage der Investoren und die regulatorische Klarheit in der Region zunehmen. Weniger als 20 % der europäischen Banken bieten derzeit Krypto-Dienstleistungen an, was auf eine mögliche Marktchance für US-Banken hindeutet, die nun in den Krypto-Markt einsteigen können.
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