NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen 2024 der großen US-Banken wird mit Spannung erwartet. Analysten und Investoren blicken gespannt auf die Ergebnisse, die sowohl steigende Gewinne als auch mögliche Rückgänge im Vergleich zum Vorquartal aufzeigen könnten.
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Die US-Banken stehen vor einer entscheidenden Phase, da die Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen für das vierte Quartal 2024 bevorsteht. Diese Zahlen werden nicht nur die finanzielle Gesundheit der Institute widerspiegeln, sondern auch Aufschluss über die Auswirkungen der aktuellen Zinspolitik und Inflation geben. Analysten erwarten, dass die Gewinne im Vergleich zum Vorjahr steigen könnten, obwohl es im Vergleich zum dritten Quartal 2024 auch Rückgänge geben könnte.
Die Stimmung an der Wall Street ist derzeit von Optimismus geprägt, der jedoch auf eine harte Probe gestellt wird. Die Aktien der größten US-Banken hatten nach der Wahl von Donald Trump Kursgewinne verzeichnet, da die Hoffnung bestand, dass die neue Regierung die Regulierung lockern und Unternehmensfusionen erleichtern würde. Diese Erwartungen könnten jedoch durch die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten gedämpft werden.
JPMorgan Chase, eine der führenden Banken, wird voraussichtlich erneut Rekordgewinne präsentieren. Analysten gehen davon aus, dass auch andere große Institute wie Bank of America, Wells Fargo, Citigroup, Goldman Sachs und Morgan Stanley ähnliche Trends aufweisen werden. Dennoch bleibt die Frage, wie sich die unberechenbaren Faktoren wie Inflation und die wirtschaftliche Politik der neuen Administration auf die zukünftigen Gewinne auswirken werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zinspolitik der Federal Reserve. Die Anzeichen anhaltender Inflation und die Handelspolitik der neuen Regierung lassen viele Strategen glauben, dass die Federal Reserve ihre Zinssenkungen pausieren könnte. Für 2025 könnte sich jedoch eine günstige Situation für die Banken ergeben, da die Senkung des Leitzinses um einen Prozentpunkt im Jahr 2024 die Margen für Kredite gesund erscheinen lässt.
Die M&A-Aktivitäten und Börsengänge nehmen wieder zu, was den Banken zusätzliche Einnahmequellen bietet. Gleichzeitig plant die Trump-Regierung, geplante Kapitalvorschriften zurückzunehmen, was die zukünftigen Gewinne der Banken weiter steigern könnte. Dennoch bleibt die Zinslandschaft ungewiss, und langfristig höhere Zinssätze könnten Verluste in den Anleiheportfolios der Banken verursachen.
Die Nettozinseinkommen könnten laut dem Bankanalysten Mike Mayo zu einem bedeutenden Umsatzquellenanstieg führen. Dies zeigt, dass die Banken zwar von der Möglichkeit profitieren, mehr für Kredite zu verlangen, jedoch auch Vorsicht geboten ist, um keinen Fehltritt zu riskieren.
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