DETROIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Automarkt zeigt 2024 eine bemerkenswerte Dynamik, die durch sinkende Preise und Zinsen angetrieben wird. Trotz der hohen Durchschnittspreise von Neuwagen, die über 47.000 US-Dollar liegen, verzeichnete die Branche ein Wachstum der Neuwagenverkäufe um 2,7 %. Diese Entwicklung wird durch eine leichte Entspannung bei den Preisen und Zinsen begünstigt, die SUVs, PKWs und LKWs erschwinglicher machen.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
Die US-Automobilindustrie hat im Jahr 2024 eine positive Entwicklung erlebt, die auf eine Kombination aus gesunkenen Preisen und Zinsen zurückzuführen ist. Trotz der hohen Durchschnittspreise von über 47.000 US-Dollar stiegen die Neuwagenverkäufe um 2,7 %. Diese Entwicklung wurde durch eine leichte Entspannung bei den Preisen und Zinsen begünstigt, die SUVs, PKWs und LKWs erschwinglicher machten.
Ein bemerkenswerter Aspekt des Jahres 2024 war das moderate Wachstum im Bereich der Elektrofahrzeuge. Mit einem Zuwachs von 8,8 % und knapp 1,3 Millionen verkauften Einheiten übertraf dieser Sektor den Rekord von 2023. Dennoch verzeichneten Elektrofahrzeuge eine verlangsamte Wachstumsdynamik im Vergleich zum Vorjahr. Analysten erwarten, dass verstärkte Rabatte und Finanzierungsangebote den Markt im Jahr 2025 weiter ankurbeln werden, insbesondere bei Herstellern, die 2024 mit Verkäufen zu kämpfen hatten.
Gas-Elektro-Hybride erfreuten sich ebenfalls wachsender Beliebtheit, wobei der Absatz um 36 % auf über 1,6 Millionen Einheiten stieg. General Motors führte den US-Markt mit einem Anstieg der Verkaufszahlen um 4,3 % an und erreichte das beste Jahresergebnis seit 2019. Auch Toyota und Ford konnten ihre Verkäufe um 3,7 % bzw. 4,2 % steigern.
Im Gegensatz dazu hatte Stellantis mit einem Rückgang von 14,8 % zu kämpfen, was dem Unternehmen die vierte Position am Markt kostete. Honda hingegen verzeichnete eine Zunahme von 8,8 %, während Nissan um 2,8 % zulegte und damit knapp Hyundai mit einem Plus von 4,8 % übertraf. Kia verzeichnete ein Wachstum von 1,8 %.
Die durchschnittlichen Fahrzeugpreise sanken unterdessen um knapp 1 %, während die durchschnittlichen Autokreditzinsen von ihrem Höchststand im Juli des Vorjahres weiterhin zurückgingen. Die Federal Reserve plant zwei weitere Zinssenkungen für das kommende Jahr, was die monatlichen Zahlungen noch weiter senken könnte. Für preisbewusste Käufer könnte es sinnvoll sein, eine Markenänderung in Betracht zu ziehen, um von besseren Angeboten bei Stellantis oder Ford profitieren zu können.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "US-Automarkt 2024: Preissenkungen und Zinsrückgänge beleben den Markt".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "US-Automarkt 2024: Preissenkungen und Zinsrückgänge beleben den Markt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "US-Automarkt 2024: Preissenkungen und Zinsrückgänge beleben den Markt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.