MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter der Führung von Präsident Trump hat weitreichende Konsequenzen für die globale Gesundheitssicherheit. Experten warnen vor den Risiken, die mit der Beendigung der internationalen Aufsicht über die verbleibenden Pockenviren verbunden sind.
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Die Entscheidung der USA, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu verlassen, hat weltweit Besorgnis ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit der Pockenviren. Diese Viren, die einst Millionen von Menschenleben forderten, werden in Hochsicherheitslaboren in den USA und Russland aufbewahrt. Die WHO spielte bisher eine entscheidende Rolle bei der Überwachung dieser Bestände, um sicherzustellen, dass sie nicht in die falschen Hände geraten oder versehentlich freigesetzt werden.
Gesundheitsexperten betonen, dass die Beendigung der WHO-Aufsicht die Sicherheitsvorkehrungen gegen ein Entweichen des Virus gefährden und die Forschung an Gegenmaßnahmen stören könnte. Zudem besteht die Sorge, dass die USA unter dem Deckmantel der Geheimhaltung das Virus möglicherweise für militärische Zwecke nutzen könnten. Thomas R. Frieden, ehemaliger Direktor der Centers for Disease Control and Prevention (CDC), betont die Notwendigkeit von Transparenz und internationaler Zusammenarbeit, um solche Risiken zu minimieren.
Die WHO hatte in der Vergangenheit die Sicherheit und den wissenschaftlichen Wert von Studien über Pockenviren sowohl in den USA als auch in Russland bewertet. Diese internationale Aufsicht ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Forschung sicher und verantwortungsvoll durchgeführt wird. Der Austritt der USA aus der WHO könnte jedoch die Fähigkeit Washingtons beeinträchtigen, Moskaus Umgang mit den Pockenbeständen zu überwachen.
In den letzten Jahren hat die WHO regelmäßig die Labore inspiziert, in denen die Pockenviren aufbewahrt werden, und zahlreiche Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ausgesprochen. Diese Inspektionen sind entscheidend, um das Risiko eines Viruslecks zu minimieren und das Vertrauen in die internationale Zusammenarbeit zu stärken.
Die Entscheidung der USA, die WHO zu verlassen, könnte auch andere Länder dazu ermutigen, diesem Beispiel zu folgen, was die globale Gesundheitssicherheit weiter gefährden würde. Michael T. Osterholm, Direktor des Center for Infectious Disease Research and Policy an der University of Minnesota, betont, dass die globale Gesundheitssicherheit nur durch eine umfassende internationale Zusammenarbeit gewährleistet werden kann.
Die Pockenviren, die in den USA und Russland aufbewahrt werden, sind hochstabil und können außerhalb ihres Wirts lange Zeit infektiös bleiben. Dies macht sie zu einer potenziellen Bedrohung für die globale Gesundheit, falls sie freigesetzt werden. Die WHO hat in der Vergangenheit erfolgreich zur Ausrottung der Pocken beigetragen, und ihre Rolle bei der Überwachung der verbleibenden Bestände ist von entscheidender Bedeutung.
Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Herausforderung, die Sicherheitsvorkehrungen für die Pockenviren ohne die Unterstützung der USA aufrechtzuerhalten. Dies erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den verbleibenden WHO-Mitgliedern und eine klare Strategie zur Minimierung der Risiken, die mit der Lagerung und Erforschung dieser gefährlichen Viren verbunden sind.
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