US-Armee stärkt Partnerschaften in Sambia durch gemeinsame Übungen

CHONGWE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen der US-Armee und der sambischen Verteidigungsstreitkräfte (ZDF) hat durch gemeinsame zivile Operationen und UN-CIMIC-Training einen neuen Meilenstein erreicht.

Die jüngste Kooperation zwischen der US-Armee und den sambischen Verteidigungsstreitkräften (ZDF) markiert einen bedeutenden Schritt in der militärischen Zusammenarbeit zur Förderung der regionalen Stabilität in Südafrika. Vom 25. bis 29. November 2024 fanden am Kenneth Kaunda Peace Training Centre in Chongwe gemeinsame zivile Operationen und UN-CIMIC-Training statt. Diese Initiative zielt darauf ab, die operative Bereitschaft der ZDF zu stärken und die militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Sambia zu erweitern.

„Unsere Mission ist es, die Kapazitäten unserer Partner durch gemeinsames Training und Kooperation zu stärken“, erklärte Hauptmann Dru Simpson von der 478. Civil Affairs Battalion (Airborne), die an der U.S. Army Southern European Task Force, Africa (SETAF-AF) beteiligt ist. Durch die Zusammenarbeit in den Bereichen zivile Operationen und UN-CIMIC-Prinzipien wird die Fähigkeit der ZDF verbessert, effektive Sicherheits- und humanitäre Operationen durchzuführen.

Die Schulung kombinierte theoretischen Unterricht mit praxisnahen Übungen, die speziell auf die Anforderungen der ZDF zugeschnitten waren. Diese praxisorientierte Herangehensweise wurde von den sambischen Streitkräften sehr geschätzt, da sie ein tieferes Verständnis und eine bessere Vorbereitung auf den operativen Erfolg ermöglichte.

Sambia spielt eine Schlüsselrolle für die regionale Stabilität, und solche Engagements tragen zu einem sichereren südlichen Afrika bei. Die proaktive Herangehensweise und Professionalität der ZDF unterstreichen ihre Fähigkeit, positiv auf die Nachbarländer einzuwirken.

„Das Training an der Seite der ZDF und das Erlernen ihrer UN-CIMIC-Missionen hat geholfen, eine strategische Allianz zwischen dem 478. Civil Affairs Battalion, zukünftigen zivilen Einsatzteams und der ZDF zu fördern“, sagte Sergeant First Class Ryan Hill, leitender Unteroffizier des 478. Civil Affairs Battalion (Airborne), SETAF-AF. Diese Zusammenarbeit hat die operativen Fähigkeiten beider Parteien verbessert und das gegenseitige Verständnis vertieft, was letztendlich unsere Fähigkeit stärkt, gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen.

Die US-amerikanischen und sambischen Soldaten tauschten während des Trainings wertvolle Erkenntnisse aus. „Die sambischen Verteidigungsstreitkräfte zeigten ein starkes Verständnis für zivile Beziehungen und operative Umgebungen“, sagte Staff Sergeant Tyrone Thompson, ein ziviler Unteroffizier der 478. Civil Affairs Battalion (Airborne), SETAF-AF. Die Zusammenarbeit mit ihnen hat meine Perspektive auf UN-CIMIC-Praktiken erweitert und zu meinem beruflichen Wachstum beigetragen.

Sergeant William Larson, ein Sanitäter des zivilen Einsatzteams der 478. Civil Affairs Battalion (Airborne), SETAF-AF, lobte ebenfalls die Professionalität der ZDF-Personal. „Ihre Hingabe an das Soldatenhandwerk und an ihr Land ist inspirierend – nicht nur für ihre Gemeinschaft, sondern auch für benachbarte Nationen“, sagte Larson. „Die ZDF ist ein wertvoller Partner für die USA.“

Für die Zukunft sind vierteljährliche Engagements mit der ZDF geplant, um die während dieses Trainings erzielten Fortschritte zu festigen und die regionale Sicherheitskooperation weiter auszubauen. „Gemeinsam haben wir stärkere Bindungen geknüpft und wertvolles Wissen ausgetauscht, was zeigt, dass Zusammenarbeit beide Seiten stärkt“, schloss Simpson.

Die Civil Affairs Teams von SETAF-AF arbeiten eng mit afrikanischen Gemeinschaften und militärischen Partnern zusammen, um lokale Infrastrukturen zu stärken, humanitäre Hilfe zu leisten und die regionale Stabilität zu unterstützen. Durch die direkte Zusammenarbeit mit lokalen Führungskräften adressieren die Civil Affairs Soldaten kritische Bedürfnisse und befähigen afrikanische Gemeinschaften, nachhaltige Lösungen für ihre Zukunft zu entwickeln. Dies unterstützt das Ziel des U.S. Africa Command von „partnergeführten, US-unterstützten“ Aktivitäten.

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