PHILIPPINEN / GUAM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Armee investiert in innovative Drohnentechnologie, um ihre Einheiten im Pazifik besser zu überwachen. Mit einem Auftrag über 20 Millionen US-Dollar für die K1000 Ultra Long-Endurance Drohnen von Kraus Hamdani Aerospace setzt das Pentagon auf eine umweltfreundliche und effiziente Lösung.
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Die US-Armee hat in den letzten Jahren die K1000 Ultra Long-Endurance Drohnen von Kraus Hamdani Aerospace in der Pazifikregion, einschließlich der Philippinen und Guam, getestet. Diese solarbetriebenen Drohnen sind darauf ausgelegt, über längere Zeiträume in der Luft zu bleiben und dabei nahezu geräuschlos zu operieren, was sie ideal für Überwachungsaufgaben macht. Mit einem neuen Auftrag über 20 Millionen US-Dollar wird die Anzahl dieser Drohnen für die 1st Multi-Domain Task Force und Spezialeinheiten erheblich erhöht. Die Drohnen sind Teil des Accelerate the Procurement and Fielding of Innovative Technologies (APFIT) Programms, das seit seiner Gründung im Jahr 2022 eine der größten Investitionen darstellt. Die K1000ULE-Drohnen nutzen künstliche Intelligenz, um wie Vögel durch die Luft zu gleiten und dabei saubere Energie zu erzeugen. Sie sind die am längsten fliegenden, voll elektrischen, emissionsfreien autonomen Flugzeuge ihrer Größen- und Gewichtsklasse. Neben der Überwachung bieten sie auch Kommunikations- und elektronische Kriegsführungsfähigkeiten. Fatema Hamdani, CEO und Mitbegründerin von Kraus Hamdani Aerospace, betont, dass die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt wird, um den Anforderungen der US-Armee gerecht zu werden. Während der jährlichen Balikatan-Übung auf den Philippinen wurden die Drohnen erfolgreich eingesetzt, um Daten über das Südchinesische Meer zu sammeln. Die Drohnen sind leicht und verfügen über Solarpaneele auf den Flügeln. Sie haben den Ausdauerrekord für unbemannte Luftfahrzeuge der Klasse 2 gebrochen, indem sie 76 Stunden in der Luft blieben. Ihre Konstruktion ohne Fahrwerk und mit austauschbaren 3D-gedruckten Kufen macht sie besonders flexibel. Die Drohnen sind schwer zu entdecken, da sie von Sensoren oft als Vögel wahrgenommen werden. Der einfache Transport und die schnelle Einsatzbereitschaft machen sie zu einer attraktiven Option für die Armee, die derzeit ihr Shadow UAS-Programm ausmustert. Kraus Hamdani Aerospace sieht in der K1000 eine geeignete Lösung, um sowohl kleine als auch große UAS-Fähigkeiten mit einem logistischen Fußabdruck kleinerer Drohnen zu erfüllen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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