HUNTSVILLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Armee plant, ihre Raketenarsenale mit kostengünstigen Lösungen zu erweitern, um effektiver gegen Drohnen und feindliche Kräfte vorzugehen.

Die US-Armee verfolgt eine neue Strategie, um ihre Feuerkraft zu verstärken, indem sie auf kostengünstige Raketen setzt. Diese sollen insbesondere zur Abwehr von Drohnen und zur Überwältigung feindlicher Einheiten eingesetzt werden. General James Rainey, Kommandeur des Army Futures Command, betonte auf dem Global Force Symposium in Huntsville, Alabama, dass die Armee daran interessiert sei, Raketenbehälter mit 50 bis 100 Raketen zu füllen, die zwar nicht die Präzision der geführten Mehrfachraketensysteme erreichen, aber dennoch in der Lage sind, erheblichen Schaden anzurichten.

Die Armee arbeitet derzeit eng mit der Industrie zusammen, um innovative Produktionsmethoden zu entwickeln, die eine schnelle und kostengünstige Herstellung von Raketen ermöglichen. Dabei wird nicht nur mit traditionellen Raketenherstellern gesprochen, sondern auch mit Unternehmen, die durch disruptive Fertigungstechniken, wie additive Fertigung, zur Massenproduktion beitragen können.

Ein zentrales Ziel ist es, die Kosten für die Abwehr von Drohnen zu senken. Derzeit kostet die Abwehr einer iranischen Shahed-Drohne, die über 5.000 US-Dollar pro Stück kostet, mit dem Hydra-Raketensystem etwa 45.000 US-Dollar. Die Armee strebt an, diese Kosten durch die Entwicklung günstigerer Raketen zu reduzieren.

Die Program Executive Office Missile and Space der Armee arbeitet mit dem Army Development Command’s Aviation and Missile Center zusammen, um Technologien für direkte Unterstützungsfeuer zu entwickeln. Ziel ist es, eine kostengünstige Rakete zu entwickeln, die in das Mehrfachraketensystem integriert werden kann und eine hohe Feuerrate bei einer Reichweite von über 30 bis 40 Kilometern bietet.

Die Armee plant, diese Entwicklungen in ihren Haushaltsantrag für das Jahr 2026 aufzunehmen und strebt ein dreijähriges Programm an, um schnellstmöglich einsatzfähige Lösungen zu liefern. Die Industrie zeigt bereits Interesse, wie etwa Lockheed Martin, das an der Entwicklung einer neuen Rakete arbeitet, die für verschiedene Missionen angepasst werden kann.

Zusätzlich hat die Armee Anduril Rocket Motor Systems ausgewählt, um einen neuen Feststoffraketenmotor zu entwickeln, der für die Langstrecken-Präzisionsartillerie eingesetzt werden soll. Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie die Armee in zukünftigen Konflikten operiert, maßgeblich beeinflussen.

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US-Armee setzt auf kostengünstige Raketen zur Drohnenabwehr
US-Armee setzt auf kostengünstige Raketen zur Drohnenabwehr (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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