FORT BLISS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Armee hat ein Pilotprojekt gestartet, das Uber- und Lyft-Fahrern den Zugang zu ausgewählten Militärbasen ermöglicht. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Mobilität von über 600.000 Soldaten und deren Familien zu verbessern.
Die US-Armee hat in Zusammenarbeit mit den Fahrdienstanbietern Uber und Lyft ein neues Pilotprogramm ins Leben gerufen, das den Zugang zu sechs Militärbasen in den USA ermöglicht. Diese Initiative soll die Transportmöglichkeiten für Soldaten und ihre Familien verbessern, indem sie eine direkte Verbindung zu zivilen Fahrdiensten schafft. Derzeit sind die Zugangsrechte zu Militärbasen auf Militärangehörige, deren Familien und zivile Regierungsangestellte beschränkt. Mit dem neuen Programm können auch Fahrer ohne Regierungszugehörigkeit Zugang erhalten, sofern sie die erforderlichen Sicherheitsüberprüfungen bestehen.
Das Pilotprojekt, das zunächst auf zwei Monate begrenzt ist, umfasst Basen wie Fort Bliss in Texas und Fort Bragg in North Carolina. Sollte das Programm erfolgreich verlaufen, plant die Armee, es auf über 20 weitere Basen auszuweiten. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Bestrebens, die Lebensqualität der Soldaten zu verbessern, indem ihnen mehr Mobilitätsoptionen geboten werden. Besonders für junge Soldaten, die oft kein eigenes Fahrzeug besitzen, könnte dies eine erhebliche Erleichterung darstellen.
Die Fahrer, die an diesem Programm teilnehmen möchten, müssen sich einer gründlichen Überprüfung unterziehen, die einen persönlichen Hintergrundcheck umfasst. Diese Überprüfungen werden in den Besucherzentren der Militärbasen durchgeführt. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Fahrer eine spezielle Zugangskarte, die entweder digital oder physisch sein kann. Diese Karte erlaubt ihnen jedoch nur den Zugang zur Basis, wenn sie einen Fahrgast mit gültigen Zugangsdaten transportieren.
Die Initiative könnte auch Auswirkungen auf die Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb der Militärgemeinschaft haben. Uber und Lyft planen, Rekrutierungsveranstaltungen auf den Basen abzuhalten, um Soldaten und deren Familien die Möglichkeit zu geben, als Fahrer zu arbeiten und so zusätzliches Einkommen zu generieren. Dies könnte insbesondere für diejenigen von Interesse sein, die in die Gig-Economy einsteigen möchten.
Während die Partnerschaft mit der Armee eine bedeutende Erweiterung der Transportoptionen für Soldaten darstellt, gibt es auch Herausforderungen. Die Fahrer müssen die Kosten und den Zeitaufwand für die Sicherheitsüberprüfungen selbst tragen. Zudem bleibt unklar, ob es zusätzliche Anreize für Fahrer geben wird, die sich für die Basiszugangsberechtigung entscheiden.
Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Fahrer von Fahrdienstanbietern ihre Rolle als unabhängige Auftragnehmer in Frage stellen. Die Möglichkeit, Fahrten auf Militärbasen anzubieten, könnte jedoch eine attraktive Erweiterung ihres Kundenstamms darstellen. Die gesammelten Daten und Erkenntnisse aus den sechs Pilotstandorten werden genutzt, um das Programm weiter zu verfeinern und möglicherweise auszuweiten.
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