WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten könnte entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein. Positive Daten könnten Inflationssorgen schüren und die Erwartungen an Zinssenkungen gefährden.
Die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts steht bevor und könnte einen entscheidenden Einblick in den Gesundheitszustand der amerikanischen Wirtschaft geben. Diese Daten sind von großer Bedeutung, da sie als Indikator für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve dienen können. Ein unerwartet starker Bericht könnte die Aktienmärkte belasten und die Hoffnungen auf Zinssenkungen dämpfen.
Mit einem beeindruckenden Zuwachs von über 25 % im Jahresverlauf nähert sich der S&P 500 einem Rekordhoch. Investoren rechnen fest mit weiteren Zinssenkungen durch die Federal Reserve im nächsten Jahr, nachdem die Leitzinsen 2024 um 75 Basispunkte gesenkt wurden. Doch die jüngste Serie positiver Wirtschaftsdaten, darunter ein überraschend starker Arbeitsmarktbericht für September, hat Unsicherheiten über den zukünftigen Kurs der Fed geschürt.
Obwohl Investoren die Stärke der Wirtschaft im Allgemeinen begrüßen, könnte ein weiterer robuster Arbeitsmarktbericht die Hoffnungen auf Zinssenkungen weiter schmälert und Inflationsbefürchtungen verstärken. Experten warnen, dass der Arbeitsmarktbericht ein klareres Bild des zugrunde liegenden Trends liefern wird, was wichtig ist angesichts der Debatten und Unsicherheiten über den zukünftigen Zinspfad der Fed.
Wall Street hat die Erwartungen hinsichtlich der Zinssenkungen im kommenden Jahr bereits vorsichtiger gestaltet. Aktuell wetten Investoren darauf, dass der Leitzins bis Ende nächsten Jahres auf 3,8 % fällt, verglichen mit der aktuellen Spanne von 4,5 % bis 4,75 %. Fed-Chef Jerome Powell stellte kürzlich klar, dass es keine Eile gebe, die Zinsen zu senken, angesichts eines soliden Arbeitsmarktes und einer Inflation, die nach wie vor über dem 2%-Ziel der Fed liegt.
Eine Umfrage unter Ökonomen von Reuters erwartet einen Anstieg der Beschäftigtenzahl um 183.000 im November. Sollte der tatsächliche Bericht diese Erwartungen erheblich übertreffen, könnte das Vertrauen in eine Zinssenkung im Dezember erschüttert werden und die Aktienmärkte belasten. Ein stärker als erwarteter Arbeitsmarktbericht könnte kurzfristig zu einem kleinen Ausverkauf führen.
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