FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht hat den Euro unter erheblichen Druck gesetzt, was zu einem deutlichen Kursrückgang führte.

Der Euro geriet am Freitag stark unter Druck, nachdem ein unerwartet positiver US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung fiel auf 1,0242 US-Dollar, nachdem er zuvor noch über der Marke von 1,03 Dollar gehandelt wurde. Diese Entwicklung ist auf die robusten Beschäftigungszahlen in den USA zurückzuführen, die die Erwartungen der Analysten deutlich übertrafen.

Im Dezember wurden in den USA außerhalb der Landwirtschaft 256.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, während die Prognosen lediglich von 165.000 neuen Stellen ausgingen. Diese Zahlen führten zu Spekulationen, dass die US-Notenbank ihre aktuelle Zinspolitik beibehalten könnte, was den Dollar weiter stärkte. Analysten wie Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen gehen davon aus, dass die Fed angesichts der stabilen Arbeitsmarktdaten eine abwartende Haltung in Bezug auf Zinssenkungen einnehmen könnte.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0304 Dollar fest, was eine leichte Veränderung im Vergleich zum Vortag darstellt. Der Euro fiel zeitweilig auf einen Tiefststand von 1,0215 Dollar, ein Niveau, das zuletzt Ende 2022 beobachtet wurde. Diese Schwäche des Euro könnte sich auf die europäische Wirtschaft auswirken, insbesondere auf den Exportsektor, der von einem stärkeren Dollar profitieren könnte.

Vertreter der US-Notenbank betonen weiterhin ein zurückhaltendes Vorgehen angesichts der hartnäckigen Inflation. Die Erwartungen für Zinssenkungen im ersten Halbjahr sind entsprechend zurückgeschraubt worden. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben, da Investoren ihre Strategien anpassen müssen, um mit den veränderten Rahmenbedingungen umzugehen.

Zusätzlich zu den Entwicklungen auf dem Devisenmarkt stieg der Preis für eine Feinunze Gold in London um 22 Dollar auf 2.689 Dollar an. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass Investoren vermehrt in sichere Anlagen flüchten, um sich gegen die Volatilität auf den Währungsmärkten abzusichern.

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US-Arbeitsmarktbericht setzt Euro unter Druck
US-Arbeitsmarktbericht setzt Euro unter Druck (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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