WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt hat im November mit einem unerwartet starken Stellenaufbau überrascht, obwohl die Arbeitslosenquote leicht gestiegen ist. Diese Entwicklung zeigt die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft, die trotz jüngster Herausforderungen wie Streiks und Naturkatastrophen weiterhin Arbeitsplätze schafft.
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Die US-Wirtschaft hat im November 227.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was die Erwartungen der Analysten übertraf, die mit einem geringeren Zuwachs gerechnet hatten. Diese positive Entwicklung wird jedoch von einer leichten Erhöhung der Arbeitslosenquote auf 4,2 Prozent begleitet. Der Anstieg der Beschäftigung ist vor allem auf die Rückkehr von Boeing-Mitarbeitern und anderen ehemaligen Streikenden zurückzuführen, die nach den Auswirkungen der Hurrikane Helene und Milton wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehrten.
Präsident Joe Biden äußerte sich optimistisch über die Fortschritte, die für arbeitende Familien erzielt wurden. Dennoch warnen Analysten, dass das Wachstum auf einige wenige Sektoren beschränkt sei. Besonders in den Bereichen Gesundheitswesen, Freizeit und Gastgewerbe sowie soziale Unterstützung wurden Fortschritte verzeichnet, während der Einzelhandel Einbußen hinnehmen musste.
Die Zahl der neuen Einstellungen übertraf die Marktprognose von 200.000, was auf eine stärkere Erholung als erwartet hindeutet. Auch die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,4 Prozent auf 35,61 US-Dollar, was im Jahresvergleich einem Anstieg von 4,0 Prozent entspricht. Diese Lohnentwicklung könnte den Konsum in der Vorweihnachtszeit ankurbeln.
Nationwide-Chefökonomin Kathy Bostjancic beschreibt die Zahlen als eine moderate Erholung nach den jüngsten Streiks und Naturkatastrophen. Sie weist darauf hin, dass der durchschnittliche monatliche Stellenzuwachs weiterhin verhalten sei. EY-Ökonomin Lydia Boussour erwartet, dass das Beschäftigungswachstum ‘unter dem Trend’ bleiben wird, da sich der Arbeitsmarkt allmählich abkühlt.
Dieser Bericht ist einer der letzten entscheidenden wirtschaftlichen Indikatoren vor der Sitzung der US-Notenbank im Dezember. Viele erwarten eine erneute Zinssenkung, obwohl Fed-Chef Jerome Powell kürzlich betonte, dass die Entscheidungsträger vorsichtiger sein könnten, da die US-Wirtschaft weiterhin stark sei. Dies hängt auch mit der etwas stärker als erwartet ausgefallenen Inflationsrate zusammen.
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