WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt im November eine bemerkenswerte Stärke, was die Federal Reserve dazu veranlasst, eine weitere Zinssenkung in Betracht zu ziehen. Trotz eines leichten Anstiegs der Arbeitslosenquote auf 4,2 % wurden 227.000 neue Stellen geschaffen, was die Erwartungen übertraf.
Der US-Arbeitsmarkt hat im November mit der Schaffung von 227.000 neuen Arbeitsplätzen ein starkes Signal gesendet, das die Erwartungen von 220.000 übertraf. Diese Entwicklung könnte die Federal Reserve dazu bewegen, bei ihrer Sitzung im Dezember eine weitere Zinssenkung vorzunehmen. Trotz des Anstiegs der Arbeitslosenquote von 4,1 % im Oktober auf 4,2 % im November bleibt die allgemeine Stimmung positiv, da die Wirtschaft widerstandsfähiger erscheint als zuvor angenommen.
Die Entscheidung der Fed wird jedoch maßgeblich von den kommenden Inflationsdaten abhängen. Der Verbraucherpreisindex, der am nächsten Mittwoch veröffentlicht wird, sowie die Erzeugerpreise am Donnerstag sind entscheidende Indikatoren für die geldpolitischen Entscheidungen der Fed. Sollte die Inflation weiterhin schwach bleiben, könnte dies die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung erhöhen.
Chris Waller, Mitglied des Gouverneursrates der Fed, hat angedeutet, dass er eine weitere Zinsanpassung im Dezember befürworten würde, solange der Arbeitsmarkt stabil bleibt. Diese vorsichtige Haltung spiegelt die Unsicherheiten wider, die mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage verbunden sind. Die Fed steht vor der Herausforderung, die richtige Balance zwischen der Unterstützung des Wachstums und der Kontrolle der Inflation zu finden.
Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Wirtschaft mit den Nachwirkungen von Naturkatastrophen und Arbeitskämpfen, wie dem Streik der Boeing-Mitarbeiter, zu kämpfen hat. Diese Faktoren hatten im Oktober zu einer Korrektur der neu geschaffenen Stellen auf 36.000 geführt. Dennoch zeigt der aktuelle Bericht, dass die Wirtschaft auf einem soliden Fundament steht.
Ökonomen sind sich einig, dass die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes darauf hindeutet, dass der Zinsanpassungspfad im Jahr 2025 weniger aggressiv verlaufen könnte. Federal Reserve Präsident Jerome Powell betonte bei einem Auftritt beim DealBook Summit der New York Times die Notwendigkeit einer behutsamen Erwartungshaltung, da die Wirtschaft widerstandsfähiger sei als vermutet.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, da die Fed die Inflationsdaten genau beobachten wird, um ihre geldpolitischen Entscheidungen zu treffen. Sollte der „Kern“-Verbraucherpreisindex im November auf dem Oktoberwert von 3,3 % verharren, könnte dies die Fed in ihrer Entscheidung bestärken, die Zinsen stabil zu halten oder nur geringfügig anzupassen.
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