WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt Anzeichen einer Erholung, nachdem er im Oktober durch temporäre Einflüsse wie Wirbelstürme und Streiks beeinträchtigt wurde.
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Der US-Arbeitsmarkt steht vor einem bemerkenswerten Aufschwung, nachdem temporäre Einflüsse wie Wirbelstürme und Streiks im Oktober zu einer deutlichen Verlangsamung geführt hatten. Experten prognostizieren für November einen Anstieg von 200.000 neuen Arbeitsplätzen, was auf eine Erholung hindeutet, obwohl die Arbeitslosenquote voraussichtlich auf 4,2% steigen wird. Diese Entwicklung verdeutlicht die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen die USA konfrontiert sind.
Die jüngsten Zahlen deuten darauf hin, dass der Arbeitsmarkt an Dynamik gewinnt, jedoch ohne drastische Veränderungen, die der Federal Reserve eine weitere Zinssenkung ermöglichen könnten. Im Oktober stagnierte das Jobwachstum nahezu, was auf die Auswirkungen der Wirbelstürme Helene und Milton sowie eines großen Streiks in Boeing-Fabriken an der Westküste zurückzuführen ist.
Wirtschaftsexperten raten dazu, die kombinierten Daten der Monate Oktober und November zu betrachten, um ein präziseres Bild der Arbeitsmarktentwicklung zu erhalten. Eine Umfrage von Reuters zeigt, dass die Prognosen für den November zwischen 155.000 und 275.000 neuen Arbeitsplätzen variieren, während im Oktober lediglich 12.000 neue Stellen geschaffen wurden – der niedrigste Wert seit Dezember 2020.
Diese Zahlen deuten auf ein durchschnittliches Wachstum von 145.000 Arbeitsplätzen in den letzten drei Monaten hin, was auf einen gesunden, aber sich verlangsamenden Arbeitsmarkt schließen lässt. Die Schwierigkeiten bei der Datenerhebung im Oktober, mit der niedrigsten Rücklaufquote seit Januar 1991, könnten zu positiven Revisionen der Oktober-Zahlen führen.
Ein positiver Beitrag zu den November-Zahlen wird von den zurückgekehrten Arbeitern bei Boeing und einem kleineren Luftfahrtunternehmen erwartet, deren Anteil etwa 38.000 Jobs ausmacht. Zudem könnte ein Aufschwung nach den Stürmen etwa 60.000-65.000 neue Jobs bedeuten.
Die Arbeitslosenquote dürfte nach zwei Monaten Stabilität auf 4,2% ansteigen, was zeigt, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Lage noch ihre Herausforderungen hat. Diese Entwicklungen werden genau beobachtet, da sie wichtige Hinweise auf die zukünftige Wirtschaftspolitik und mögliche Maßnahmen der Federal Reserve geben könnten.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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