WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt Anzeichen einer Verlangsamung, bleibt jedoch stabil. Im Februar wurden 7,6 Millionen Stellenangebote gemeldet, was auf eine gesunde, aber sich abschwächende Wirtschaft hindeutet.
Der US-Arbeitsmarkt hat im Februar 7,6 Millionen Stellenangebote verzeichnet, was auf eine Verlangsamung hindeutet, jedoch weiterhin auf einem gesunden Niveau bleibt. Diese Zahlen sind ein Rückgang gegenüber den revidierten 7,8 Millionen im Januar und den 8,4 Millionen im Vorjahr. Der Rückgang der Stellenangebote ist ein Zeichen dafür, dass sich der Arbeitsmarkt von den hektischen Einstellungsphasen der letzten Jahre entfernt.
Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Entlassungen, die im Februar 1,8 Millionen erreichten, gegenüber 1,7 Millionen im Januar. Die Entlassungen bei Bundesbehörden erreichten mit 18.000 den höchsten Stand seit Oktober 2020. Auch im Einzelhandel, der sich vorsichtig auf das Jahr 2025 vorbereitet, wurden 238.000 Entlassungen verzeichnet, der höchste Wert seit April 2020.
Die Zahl der Arbeitnehmer, die freiwillig ihren Job kündigen – ein Indikator für das Vertrauen in den Arbeitsmarkt – ist ebenfalls leicht zurückgegangen. Dies deutet darauf hin, dass die Arbeitnehmer weniger optimistisch sind, schnell bessere Arbeitsbedingungen oder höhere Gehälter zu finden.
Die wirtschaftlichen Aussichten sind derzeit von Unsicherheit geprägt, insbesondere angesichts der Handelskonflikte und der politischen Maßnahmen, die die Wirtschaft belasten könnten. Experten warnen, dass die von der Regierung angekündigten Zölle auf Handelspartner die Preise in die Höhe treiben und das Wirtschaftswachstum bremsen könnten.
Robert Frick, Ökonom bei der Navy Federal Credit Union, betont, dass der Arbeitsmarkt weiterhin eine Stütze der Wirtschaft darstellt, auch wenn er langsam erodiert. Die entscheidende Frage sei, wie er den Auswirkungen der Zölle auf Verbraucher und Unternehmen standhalten wird.
Für den März wird erwartet, dass die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze auf 125.000 sinkt, verglichen mit 151.000 im Februar. Die Arbeitslosenquote könnte leicht auf 4,2 % steigen, bleibt jedoch auf einem niedrigen Niveau.
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