WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich robust, obwohl die von Präsident Donald Trump eingeführten Importzölle die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnten.
Der US-Arbeitsmarkt hat im März überraschend viele neue Stellen geschaffen, was auf eine anhaltende Dynamik hindeutet. Doch die von Präsident Donald Trump eingeführten Importzölle könnten diese positive Entwicklung in den kommenden Monaten gefährden. Die Zölle, die auf die meisten in die USA importierten Waren erhoben werden, haben die effektive Zollrate des Landes auf den höchsten Stand seit über einem Jahrhundert angehoben.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten des US-Arbeitsministeriums zeigen, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im März um 228.000 gestiegen ist. Dies übertraf die Erwartungen der Ökonomen deutlich, die mit einem Anstieg von 135.000 gerechnet hatten. Ein Teil dieses Anstiegs ist auf die Rückkehr von etwa 10.000 streikenden Supermarktmitarbeitern zurückzuführen.
Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 4,2 % an, während die durchschnittlichen Stundenlöhne um 0,3 % zulegten, was einem Anstieg von 3,8 % im Jahresvergleich entspricht. Trotz dieser positiven Zahlen gibt es Anzeichen für eine mögliche Abschwächung, da die Zahl der Langzeitarbeitslosen und der Mehrfachbeschäftigten zunimmt.
Die von Trump eingeführten Zölle haben bereits zu einer Verschlechterung des Geschäftsklimas geführt, was sich in einem Rückgang der Aktienmärkte widerspiegelt. Experten warnen, dass die Zölle die Lieferketten stören und die Preise erhöhen könnten, was letztlich zu Entlassungen führen könnte, da sowohl Unternehmen als auch Verbraucher ihre Ausgaben zurückfahren.
Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, äußerte Bedenken, dass die Zölle zu einer höheren Inflation und einem langsameren Wirtschaftswachstum führen könnten. Die Finanzmärkte erwarten, dass die US-Notenbank spätestens im Juni die Zinssenkungen wieder aufnimmt, nachdem sie im Januar eine Pause eingelegt hatte.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Auswirkungen der Zölle bereits im April spürbar sein könnten, insbesondere im Einzelhandel, wo mit einem Rückgang der Beschäftigung gerechnet wird. Die Unsicherheit und die gestiegenen Kosten durch die Zölle könnten die ohnehin schwächelnde Arbeitsmarktlage weiter belasten.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass der US-Arbeitsmarkt zwar derzeit noch stabil ist, aber vor erheblichen Herausforderungen steht. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Zölle auf die Beschäftigung und die allgemeine wirtschaftliche Lage auswirken werden.
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