MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem US-Arbeitsmarkt zeigen eine besorgniserregende Tendenz: Im vergangenen Monat wurden so viele Arbeitsplätze abgebaut wie seit Februar 2009 nicht mehr. Diese Entwicklung wird durch eine Kombination aus massiven Kürzungen der Bundesregierung und einer wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheit angetrieben.
Im Februar kündigten US-amerikanische Arbeitgeber Pläne an, 172.017 Stellen abzubauen, was einem Anstieg von 103 % gegenüber Januar entspricht und die höchste Zahl für diesen Monat seit 2009 darstellt. Diese Zahlen stammen aus dem neuesten Bericht von Challenger, Gray & Christmas. Die Entlassungen konzentrierten sich hauptsächlich auf den Regierungssektor, wo die neu gegründete Abteilung für Regierungseffizienz Arbeitsplätze abgebaut, die Bundesausgaben gekürzt und Verträge gestrichen hat. Insgesamt wurden 62.242 Entlassungen in 17 Bundesbehörden angekündigt, was einem Anstieg von 41.311 % im Vergleich zu den 151 Entlassungen im Februar 2024 entspricht. Auch im privaten Sektor waren die Auswirkungen spürbar, insbesondere im Einzelhandel, der Technologiebranche und bei Konsumgütern. Die Hauptgründe für die Entlassungen waren Maßnahmen der Regierungseffizienz, Insolvenzen, Marktbedingungen und Umstrukturierungen. Trotz dieser negativen Entwicklungen gab es auch positive Nachrichten: Die Einstellungspläne der Unternehmen stiegen im Februar auf 34.580, die höchste Zahl seit 2022. Ökonomen beobachten die wöchentlichen Arbeitslosenanträge genau, um die Gesundheit des Arbeitsmarktes zu beurteilen. Der jüngste Bericht von ADP zeigt, dass die Einstellungsaktivitäten im privaten Sektor im Februar stark zurückgingen. Die Beschäftigung im Dienstleistungssektor, der stark mit der Konsumnachfrage verbunden ist, verzeichnete einige der größten Rückgänge. Die Verbraucherausgaben fielen im Januar erstmals seit fast zwei Jahren, was auf eine Kombination aus saisonalen Faktoren und wirtschaftlicher Unsicherheit zurückzuführen ist. Experten betonen jedoch, dass der Arbeitsmarkt trotz dieser Herausforderungen weiterhin robust ist, solange die Verbraucher widerstandsfähig bleiben. Die bevorstehende Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts des Bureau of Labor Statistics wird weitere Einblicke in die aktuelle Lage des Arbeitsmarktes geben.
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