NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Anleihemärkte erleben derzeit eine bemerkenswerte Dynamik, die durch steigende Renditen und veränderte Erwartungen an die Zinspolitik der Federal Reserve geprägt ist.
Die US-Anleihemärkte stehen vor einer spannenden Phase, in der steigende Renditen und die Signale der Federal Reserve die Erwartungen der Händler beeinflussen. Während die Renditen für Staatsanleihen zunehmen, spekulieren Marktteilnehmer auf ein langsameres Tempo bei den Zinssenkungen der Fed im kommenden Jahr. Diese Entwicklungen sind eng mit den fiskalischen Herausforderungen verbunden, die unter der Regierung von Präsident Donald Trump erwartet werden.
Besonders auffällig ist der Anstieg der Renditen bei langfristigen Anleihen im Vergleich zu kürzeren Laufzeiten. Diese Bewegung führt zu einer steileren Zinskurve, die sich von der nahezu flachen Kurve zu Jahresbeginn deutlich unterscheidet. Damals war der Abstand zwischen den Renditen von zehnjährigen und zweijährigen Anleihen fast null, nachdem die Kurve im Jahresverlauf sogar invertiert war.
Die jüngsten Prognosen der US-Notenbank, bekannt als ‘Dot Plot’, haben den Renditeanstieg der Vorwoche weiter verstärkt. Die Fed hat ihre Schätzungen für Zinssenkungen im Jahr 2024 halbiert und das langfristige Zinsniveau leicht angehoben. Diese Anpassungen werden von Marktteilnehmern als Indikator für das neutrale Zinsniveau der Fed interpretiert.
Andrew Brenner von NatAlliance Securities hebt hervor, dass der lange Laufzeitbereich derzeit eine beeindruckende Stärke zeigt. Investoren erhöhen den Risikozuschlag aufgrund fiskalischer Faktoren und der Erwartung eines höheren Anleiheangebots. Diese Faktoren tragen zur Normalisierung der Zinskurve bei.
Der Futures-Markt deutet darauf hin, dass Händler von weniger als den erwarteten zwei Zinssenkungen im kommenden Jahr ausgehen. Bis Ende 2025 wird lediglich eine Reduzierung um 0,33 Prozentpunkte eingepreist. Trotz enttäuschender Daten zum US-Konsumentenvertrauen bleibt die Nachfrage nach zweijährigen Anleihen stabil.
Bloomberg-Strategen sehen in der Fed-Prognose einen Hinweis auf einen realen neutralen Zinssatz von 100 Basispunkten. Dieser könnte jedoch auch höher ausfallen als in der ‘Dot Plot’-Schätzung angegeben. Diese Einschätzungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die die Märkte derzeit prägen.
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