NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Aktienmärkte stehen erneut unter Druck, nachdem ein beeindruckendes Kursfeuerwerk von Verlusten abgelöst wurde. Trotz einer unerwartet gesunkenen Inflation im März bleibt die Unsicherheit aufgrund der unberechenbaren Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump bestehen.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase erheblicher Volatilität, die durch die unvorhersehbare Zollpolitik der Trump-Administration verstärkt wird. Nachdem die Märkte am Vortag von einer überraschenden Ankündigung einer 90-tägigen Zollpause profitiert hatten, folgten am Donnerstag erneut Verluste. Diese Unsicherheiten belasten die Märkte, da Investoren auf klare Signale aus Washington warten.
Der Dow Jones Industrial, einer der bekanntesten Aktienindizes weltweit, verzeichnete im frühen Handel einen Rückgang von 2,4 Prozent und notierte bei 39.623 Punkten. Am Vortag hatte der Index noch einen beeindruckenden Anstieg von knapp 8 Prozent verzeichnet, was den höchsten Tagesgewinn seit der Berechnung des Dow darstellte. Diese Schwankungen verdeutlichen die Nervosität der Märkte angesichts der politischen Unsicherheiten.
Auch der S&P 500, ein weiterer wichtiger Index, zeigte am Donnerstag Schwächen und fiel um 2,9 Prozent auf 5.299 Punkte. Am Mittwoch hatte der Index mit einem Anstieg von 9,5 Prozent den stärksten Tagesgewinn seit der Finanzkrise 2008 erzielt. Diese Entwicklungen unterstreichen die derzeitige Unsicherheit auf den Märkten, die durch die Zollpolitik der USA angeheizt wird.
Der NASDAQ 100, der von großen Technologieaktien dominiert wird, verlor am Donnerstag 3,4 Prozent und notierte bei 18.498 Punkten. Zur Wochenmitte hatte der Index einen Anstieg von über 12 Prozent verzeichnet, was den höchsten Tagesgewinn seit 2001 darstellte. Diese Schwankungen zeigen, wie stark die Technologieaktien von den politischen Entwicklungen beeinflusst werden.
Marktanalysten wie Jochen Stanzl von CMC Markets sprechen von einem “Katz-und-Maus-Spiel”, bei dem viel Porzellan zerschlagen wurde. Die Märkte sind derzeit stark von politischen Entscheidungen abhängig, was die Unsicherheit weiter verstärkt. Investoren hoffen auf klare und stabile Rahmenbedingungen, um wieder Vertrauen zu gewinnen.
Die gesunkene Inflation im März konnte die Verluste an den Märkten nicht verhindern. Dies zeigt, dass die wirtschaftlichen Fundamentaldaten derzeit von politischen Faktoren überlagert werden. Die Marktteilnehmer sind daher besonders wachsam und reagieren sensibel auf jede neue Ankündigung aus Washington.
Insgesamt bleibt die Lage an den US-Aktienmärkten angespannt. Die Investoren hoffen auf eine baldige Klärung der Zollpolitik, um wieder mehr Stabilität in die Märkte zu bringen. Bis dahin ist mit weiteren Schwankungen zu rechnen, die die Unsicherheit weiter verstärken könnten.
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