NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Aktienmärkte starteten nach dem verlängerten Osterwochenende mit Verlusten in die neue Handelswoche. Die Unsicherheit über die mögliche Entlassung von US-Notenbankchef Jerome Powell durch die Regierung von Donald Trump belastet die Märkte.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte erlebten einen schwachen Start in die Handelswoche nach dem Osterwochenende. Die Spekulationen über eine mögliche Entlassung von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, sorgten für erhebliche Verunsicherung unter den Anlegern. Präsident Donald Trump hatte wiederholt seine Unzufriedenheit mit der Federal Reserve geäußert, insbesondere wegen ihrer Weigerung, die Zinsen zu senken. Diese Unsicherheiten führten zu einem Rückgang des Dow Jones Industrial um 1,94 Prozent auf 38.382,19 Punkte.
Der NASDAQ 100, der vor allem Technologiewerte umfasst, fiel um 2,47 Prozent auf 17.807,09 Punkte. Besonders betroffen waren die Aktien von Tesla, die um 6,9 Prozent nachgaben. Der Analyst Dan Ives von Wedbush Securities äußerte sich zurückhaltend zu Tesla und bezeichnete die bevorstehenden Quartalszahlen als einen ‘Code-Red-Moment’. Er forderte, dass Elon Musk sich stärker auf Tesla konzentrieren solle, anstatt in der Regierung von Donald Trump tätig zu sein.
Auch NVIDIA musste Verluste hinnehmen, die Aktien fielen um weitere 5,6 Prozent. Bereits in der Vorwoche hatten die Titel des Unternehmens unter der Nachricht gelitten, dass die US-Regierung den Verkauf von NVIDIAs H20-Chips nach China untersagt hat. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass die NVIDIA-Aktien im laufenden Jahr etwa ein Viertel ihres Wertes verloren haben, was fast das Doppelte des Verlustes des Nasdaq-100-Index ausmacht.
Im Gegensatz dazu konnte Netflix am Montag um 1,1 Prozent zulegen. Der Streaming-Anbieter hatte nach Börsenschluss am Donnerstag mit den Ergebnissen des abgelaufenen Quartals und den Erwartungen für das laufende Jahresviertel positiv überrascht. Diese Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich die Reaktionen der Märkte auf aktuelle Unternehmensnachrichten ausfallen können.
Die Diskussion um die Unabhängigkeit der Zentralbanken von politischen Einflüssen ist nicht neu, gewinnt jedoch angesichts der aktuellen Entwicklungen an Brisanz. Austan Goolsbee, Präsident der Chicagoer Fed, betonte die Bedeutung dieser Unabhängigkeit für die Arbeit der Zentralbanken. Die Märkte werden die Entwicklungen in den kommenden Tagen genau beobachten, um die möglichen Auswirkungen auf die Geldpolitik und die Wirtschaft insgesamt besser einschätzen zu können.
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