NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die anfängliche Euphorie der Investoren über Donald Trumps ‘America First’-Politik hat sich in den letzten Monaten in Enttäuschung verwandelt. Während die US-Aktienmärkte zu Beginn von Trumps Präsidentschaft Rekordhöhen erreichten, zeigt sich nun ein gegenteiliger Trend. Investoren, die auf einen wirtschaftlichen Aufschwung durch Trumps Politik gesetzt hatten, sehen sich mit der Realität konfrontiert, dass Handelszölle und protektionistische Maßnahmen das Wachstum eher hemmen als fördern.
Die anfängliche Begeisterung der Investoren über Donald Trumps ‘America First’-Politik hat sich in den letzten Monaten in Enttäuschung verwandelt. Während die US-Aktienmärkte zu Beginn von Trumps Präsidentschaft Rekordhöhen erreichten, zeigt sich nun ein gegenteiliger Trend. Investoren, die auf einen wirtschaftlichen Aufschwung durch Trumps Politik gesetzt hatten, sehen sich mit der Realität konfrontiert, dass Handelszölle und protektionistische Maßnahmen das Wachstum eher hemmen als fördern.
Die Sorge um die Auswirkungen der Handelspolitik auf das Wirtschaftswachstum hat viele Investoren dazu veranlasst, sich von US-Aktien abzuwenden und stattdessen in europäische Märkte zu investieren. Europäische Aktienindizes haben in den letzten sechs Monaten die Wall Street übertroffen. Der S&P 500 stieg um etwas mehr als 4 Prozent, während der deutsche DAX um mehr als 20 Prozent zulegte.
Ein weiterer Faktor, der zur Schwäche des US-Marktes beiträgt, ist die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Technologiebranche. Trotz einer robusten Gewinnsaison gibt es Bedenken, ob der Hype um Künstliche Intelligenz und andere technologische Innovationen tatsächlich die erhofften Gewinne bringen wird. Dies hat zu einem Abverkauf von Technologiewerten geführt, die einst als Motor des Wachstums galten.
In Europa hingegen haben politische Maßnahmen zur Stärkung der Verteidigungs- und Infrastrukturinvestitionen zu einem Anstieg der Aktienkurse geführt. Deutschland hat ein umfangreiches Ausgabenpaket angekündigt, das die Nachfrage nach Verteidigungs- und Infrastrukturtiteln ankurbeln soll. Dies hat den Euro gestärkt und den Druck auf den US-Dollar erhöht, der bereits durch schwache Wirtschaftsdaten belastet ist.
Analysten sehen in der aktuellen Entwicklung eine Verschiebung der globalen Investitionsströme. Während die USA mit den Folgen ihrer Handelspolitik kämpfen, könnte Europa von einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Die Aussicht auf eine stärkere europäische Wirtschaft hat dazu geführt, dass Händler ihre Erwartungen an Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank zurückgeschraubt haben.
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass die Investoren die Lehren aus Trumps erster Amtszeit möglicherweise falsch interpretiert haben. Anstatt auf die versprochenen wirtschaftlichen Anreize zu setzen, hätten sie die negativen Auswirkungen der Handelspolitik stärker berücksichtigen müssen. In Europa hingegen hoffen Investoren, dass die angekündigten Konjunkturpakete das Wachstum nachhaltig ankurbeln werden.
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