NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Zölle hat erneut zu einem unruhigen Tag an der Wall Street geführt. Trotz eines vorübergehenden Aufschubs der Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko durch die Trump-Administration verzeichneten die Aktienmärkte erhebliche Verluste.
Die Aktienmärkte in den USA erlebten am Donnerstag einen weiteren Rückschlag, nachdem die Trump-Regierung angekündigt hatte, die Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko vorübergehend auszusetzen. Der S&P 500 fiel um 1,8 Prozent, was den Wochenverlust auf 3,6 Prozent erhöht und den Index auf Kurs für die schlechteste Woche seit einer Bankenkrise vor zwei Jahren bringt, die einige der kleineren Kreditinstitute des Landes in die Knie zwang.
Präsident Trump hatte am Dienstag Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada verhängt und gleichzeitig die Zölle auf Importe aus China erhöht. Investoren befürchten, dass die Zölle und die möglichen Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder die Inflation anheizen, das Wirtschaftswachstum bremsen und amerikanischen Unternehmen schaden könnten.
Nach einem Rückgang von 3 Prozent am Montag und Dienstag erholte sich der S&P 500 am Mittwoch leicht, als die großen Technologiewerte, die den Markt in den letzten Jahren angetrieben haben, wieder anstiegen und die Hoffnung auf eine Entspannung der Zollpolitik wuchs. Doch die Entscheidung der Regierung, die Autoindustrie und Produkte, die bereits Teil eines früheren Handelsabkommens zwischen den USA, Mexiko und Kanada sind, bis April auszunehmen, konnte die Sorgen der Investoren über die wirtschaftlichen Auswirkungen nicht beruhigen.
Der S&P 500 liegt nun fast 7 Prozent unter einem Rekordhoch, das vor etwas mehr als drei Wochen erreicht wurde, was bedeutet, dass er kurz davor steht, in eine Korrektur zu geraten, die als Rückgang von 10 Prozent oder mehr von einem jüngsten Höchststand definiert ist. Der technologieorientierte Nasdaq Composite Index und der Russell 2000, der kleinere Unternehmen verfolgt, die typischerweise stärker der Wirtschaft ausgesetzt sind, befinden sich bereits in einer Korrektur.
Die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern hat die Märkte in den letzten Wochen stark belastet. Experten warnen davor, dass die anhaltenden Spannungen das Vertrauen der Investoren weiter untergraben und die wirtschaftliche Erholung gefährden könnten. Die Märkte beobachten nun gespannt die nächsten Schritte der US-Regierung und die Reaktionen der betroffenen Länder.
In der Vergangenheit haben ähnliche Handelskonflikte oft zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums geführt, da Unternehmen zögern, in einem unsicheren Umfeld zu investieren. Analysten betonen, dass eine rasche Lösung der Handelsstreitigkeiten entscheidend ist, um das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die USA und ihre Handelspartner eine Einigung erzielen können, die die Spannungen abbaut und die Märkte beruhigt. Bis dahin bleibt die Volatilität an den Aktienmärkten hoch, und Investoren müssen sich auf weitere Schwankungen einstellen.
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