DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Uniper, einer der führenden Energiekonzerne Europas, hat angekündigt, eine Rückzahlung von 2,6 Milliarden Euro an den deutschen Staat zu leisten. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen der Auflagen der EU-Kommission und übertrifft die ursprünglich angesetzten 2,5 Milliarden Euro. Die Rückzahlung ist Teil der Bemühungen des Unternehmens, seine finanzielle Stabilität wiederherzustellen und die staatlichen Anteile zu reduzieren.
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Uniper, ein bedeutender Akteur im europäischen Energiesektor, hat kürzlich bekannt gegeben, dass es eine Rückzahlung von 2,6 Milliarden Euro an Deutschland leisten wird. Diese Rückzahlung übertrifft die zuvor geplanten 2,5 Milliarden Euro und ist für das erste Quartal vorgesehen. Die Maßnahme erfolgt im Rahmen der Auflagen der EU-Kommission, die nach der finanziellen Schieflage des Unternehmens im Jahr 2022 auferlegt wurden. Damals hatte Uniper aufgrund der eingestellten russischen Gaslieferungen erhebliche finanzielle Herausforderungen zu bewältigen.
Die finanzielle Unterstützung, die Uniper in Höhe von rund 13,5 Milliarden Euro vom deutschen Staat erhalten hatte, führte zu einer Notverstaatlichung des Unternehmens. Der deutsche Staat hält derzeit über 99 Prozent der Anteile, ist jedoch verpflichtet, diesen Anteil bis Ende 2028 auf maximal 25 Prozent plus eine Aktie zu reduzieren. Erste Rückzahlungen an den Staat erfolgten bereits im September, als Uniper 530 Millionen Euro zurückerstattete, die aus einem Streit mit dem russischen Gaskonzern Gazprom stammten.
Uniper plant nun, seine Investitionen in erneuerbare Energien und wasserstofffähige Gaskraftwerke zu verstärken. Diese Investitionen sind Teil der Strategie des Unternehmens, die Energieversorgungssicherheit in Deutschland zu verbessern. CEO Michael Lewis betont die Bedeutung neuer Gaskraftwerke, die in Betrieb gehen sollen, wenn Wind- oder Sonnenenergie nicht ausreichend verfügbar sind. Diese Anlagen sind entscheidend, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
Das Bundesfinanzministerium plant, die Anteile von Uniper durch Aktienverkäufe wieder zu privatisieren. Uniper, als führender Gashändler und größter Erdgas-Speicherbetreiber Deutschlands, spielt eine zentrale Rolle in der Energieversorgung des Landes. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.500 Mitarbeiter und beliefert über 1.000 Stadtwerke sowie große Industrieunternehmen.
Der Jahresüberschuss von Uniper für 2024 wird auf 1,6 Milliarden Euro geschätzt, verglichen mit 4,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Hohe Handelsgewinne und niedrige Gaspreise trugen zu diesem Ergebnis bei. Für 2025 wird ein Nettogewinn zwischen 250 und 550 Millionen Euro erwartet. Diese Prognosen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich das Unternehmen in einem sich wandelnden Energiemarkt gegenübersieht.
CEO Michael Lewis fordert die Bundesregierung auf, schnell die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Investitionen in eine erschwingliche und nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen. Die Entwicklung neuer Gaskraftwerke ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie, um die Energieversorgungssicherheit in Deutschland langfristig zu sichern.
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