WORCESTERSHIRE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine bemerkenswerte Geschichte über das Überleben eines der tödlichsten Hirntumore wirft neue Fragen zur Früherkennung und Behandlung auf.
Die Geschichte von Jade Collett aus Worcestershire ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Bedeutung der Früherkennung bei der Behandlung von Glioblastomen, einer der aggressivsten Formen von Hirntumoren. Diese Tumore sind bekannt für ihre schnelle Wachstumsrate und die damit verbundene kurze Lebenserwartung, die oft nur 12 bis 18 Monate beträgt. Doch Collett hat es geschafft, mehr als ein Jahrzehnt mit dieser Diagnose zu überleben, was selbst erfahrene Mediziner verblüfft.
Der Schlüssel zu ihrer außergewöhnlichen Überlebenszeit war ein ungewöhnliches Symptom, das sie während eines Abends mit Freunden bemerkte: Ihr Fuß begann sich nach außen zu drehen, was zunächst als Folge von Alkohol oder einer früheren Hüftdysplasie abgetan wurde. Doch die Schmerzen in ihrem Fuß wurden unerträglich, was sie dazu veranlasste, einen Arzt aufzusuchen. Eine MRT-Untersuchung ergab schließlich die schockierende Diagnose eines Glioblastoms im motorischen Kortex ihres Gehirns.
Die Diagnose war niederschmetternd. Die Ärzte gaben ihr eine Lebenserwartung von maximal zwei Jahren und erklärten, dass der Tumor inoperabel sei, da ein chirurgischer Eingriff zu einer Behinderung führen könnte. Collett begann sofort mit einer Behandlung aus Chemotherapie und Strahlentherapie, um den Tumor zu stabilisieren. Bemerkenswerterweise hat sie seitdem keine weiteren Behandlungen benötigt, und ihr Tumor ist in seiner Größe unverändert geblieben.
Diese unerwartete Stabilität des Tumors hat bei den Ärzten für Verwirrung gesorgt, da weniger als ein Prozent der Patienten mit dieser Diagnose so lange überleben. Collett selbst führt ihr Überleben auf die frühe Erkennung und die sofortige Behandlung zurück. Sie betont, wie dankbar sie für jeden weiteren Tag ist, den sie mit ihrer Tochter Grace verbringen kann.
Glioblastome sind eine der häufigsten und tödlichsten Formen von Hirntumoren, die jährlich Tausende von Menschen betreffen. Die Symptome können vielfältig sein, darunter Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Übelkeit und Persönlichkeitsveränderungen, die durch den Druck des wachsenden Tumors im Schädel verursacht werden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt und zielen oft nur darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
Die Geschichte von Jade Collett könnte neue Impulse für die Forschung zur Früherkennung und Behandlung von Glioblastomen geben. Während die medizinische Gemeinschaft weiterhin nach Antworten sucht, bleibt Collett ein lebendiges Beispiel für die Bedeutung der Aufmerksamkeit gegenüber ungewöhnlichen Symptomen und der Hoffnung, die in der medizinischen Forschung liegt.
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